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Piaggio-Werke wollen am 4. Mai wieder starten

Vespa-Produktion im Piaggio-Werk Pontedera. Foto: ampnet/Piaggio

In den italienischen Werken des Piaggio-Konzerns, die wegen der Corona-Pandemie vorübergehend stillgelegt wurden, soll ab 4. Mai 2020 wieder gearbeitet werden. Dazu haben sich Unternehmensführung und Gewerkschaften auf Massgaben zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten in Pontedera (Piaggio), Noale und Scorzè (Aprilia) sowie Mandello del Lario (Moto Guzzi) geeinigt.

Die Mitarbeiter in Produktion und Administration erhalten in regelmässigen Abständen spezielle persönliche Schutzausrüstungen. Dazu zählen Schutzmasken, Handschuhe und, falls erforderlich, Schutzbrillen. Ferner werden Desinfektionsspender installiert. Dazu kommen die üblichen Abstands- und Verhaltensregeln.

Vespa-Produktion im Piaggio-Werk Pontedera. Foto: ampnet/Piaggio

Vespa-Produktion im Piaggio-Werk Pontedera. Foto: ampnet/Piaggio

Thermo-Scanner

Externe Fachleute messen fortlaufend die Körpertemperatur der Mitarbeiter, Piaggio wird zusätzlich schrittweise Thermo-Scanner einführen. Für Mitarbeiter, die zu besonderen Risikogruppen zählen, sind medizinische Expertisen vorgesehen. Ausserdem werden alle Lieferanten aufgefordert, ähnliche Verfahren einzuführen und entsprechende Nachweise vorzulegen, die die Einhaltung der Gesundheitsrichtlinien garantieren.

Vespa-Produktion im Piaggio-Werk Pontedera. Foto: ampnet/Piaggio

Vespa-Produktion im Piaggio-Werk Pontedera. Foto: ampnet/Piaggio

 

Quelle: ampnet/jri

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