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Night of the Jumps Zürich: spektakulär!

Die Night of the Jumps in Zürich waren einmal mehr ein grandioses Spektakel. Ackermann dominierte erwartungsgemäss, doch auch die Konkurrenz verblüffte.

Die Freestyle Akrobaten heizten dem Publikum der diesjährigen Night of the Jumps in Hallenstadion Zürich wieder ordentlich ein. Bereits in der Quali gaben die Stars mit den wildesten Figuren, Backflip-Kombinationen, darunter gar Frontflips, alles.

 

Leonardo Fini mit dem Hartflip.

 

Weltmeister Luc Ackermann mischte im Whip-Contest einen 360° in seine Show, konnte den schier unglaublichen Whips von Sieger Matej Cesak aber nichts entgegenhalten.

 

Matej Cesak räumte im Whip-Contest ab.

 

Der in der Schweiz wohnhafte und für die Schweizer MX-Academy antretende Spanier Marc Pinyol verwies im FMX-Finale unter anderem mit einem Frontflip und einer California Roll (360° Körperdrehung während des Sprungs) den Italiener Davide Rossi, der etwa einen sauberen No Hand Frontflip zum Besten gab, auf den dritten Rang.

 

 

Gegen FMX-Weltmeister und X Games-Gewinner Luc Ackermann hatte Pinyol hier aber das Nachsehen. Der Deutsche war in Zürich mit Sprüngen wie dem 360°, No Hand Frontflip oder dem doppelten Backflip einmal mehr nicht zu schlagen.

 

Luc Ackermann war an den Night of the Jumps in Zürich nicht zu schlagen. Unter seinen krassen Sprüngen auch dieser Tsunami Flip.

 

Neben den Freestyle-Crossern nahmen die Athleten des MTB- und Scooter-Best-Trick-Contest von einem über 10 m hohen Turm Anlauf und zeigten ihre krassen Tricks. Dabei setzte sich der Spanier Alejandro Bonafe mit einem doppelten Backflip, dem er nach der Landung einen Frontflip folgen liess, durch. Erstmals gaben auch Trampolin-Akrobaten ihre Tricks zum Besten. Der 19-jährige Schweizer Weltmeister Robin Steiner räumte dabei mit seinem fünffachen Salto den Sieg ab.

 

Sieger Luc Ackermann vor Marc Pinyol und Davide Rossi (r.)

 

FMX-Finale, Night of the Jumps Zürich

  1. Luc Ackermann (D), 281 Punkte
  2. Marc Pinyol (E), 268 Punkte
  3. Davide Rossi (I), 256 Punkte
  4. Leonardo Fini (I), 245 Punkte
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