Die weltweite Corona-Pandemie hat die Strategie von Liqui Moly verändert – zum Guten: Die Gewinne sind erwartungsgemäss geschrumpft, der Umsatz wuchs aber um 2,9 Prozent.

Während der Coronakrise hat der deutsche Schmierstoff- und Additiv-Spezialist Liqui Moly 18 Millionen Euro in zusätzliche Werbegelder, und Sachspenden von vier Millionen Euro in Rettungs- und mobile Pflegedienste geleitet.

Neueinstellungen und Sonderzahlung

36 neue Mitarbeiter stellte Liqui Moly ein. Statt Kurzarbeit erhielt die Belegschaft zu Beginn der Krise 1500 Euro als Sonderzahlung. In Deutschland verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von fünf Prozent. Im internationalen Markt liegt das Wachstum bei gut einem Prozent. Geschäftsführer Ernst Prost ist sich sicher, dass er die Rekordmonate Juli und August in diesem Jahr trotz Corona noch übertreffen kann.

Liqui Moly-Geschäftsführer Ernst Prost. Foto: Liqui Moly

Quelle: ampnet/deg