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Lee Doti an den KTM RC 390 World Finals

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Mit seinem Sieg beim italienischen KTM RC Cup qualifizierte sich der 15-jährige Schweizer Lee Doti für die Teilnahme an den World Finals in Jerez. Zu einem erneuten Sieg reichte es aber leider nicht – Rang 15 im ersten und Rang 4 im zweiten Rennen stehen am Ende in den Büchern.

Die Probleme starteten schon bei der Ankunft in Spanien – der Koffer des jungen Rennfahrers samt Kombi, Helm und allem was dazugehört, erreichte sein Ziel nicht. Durch die freundliche Unterstützung anderer Fahrer konnte aber doch noch pünktlich eine passende Ausrüstung organisiert werden. Im Training am Freitag war Lee nichtsdestotrotz schnell unterwegs und belegte schlussendlich den 2. Trainingsrang. Die Chance auf Position eins war zunichte, als in einer schnellen Runde das Benzin ausging.

 

Minus eine Zylinderkopfdichtung

Im zweiten Qualifying setzte das Pech dann richtig ein, als bei Lees Motorrad die Zylinderkopfdichtung den Geist aufgab. Innert 40 Minuten musste schliesslich der Motor ausgewechselt werden. Beim ersten Rennen am Abend hatte der Schweizer denn auch Probleme mit dem Motorrad und fuhr nach Startplatz 11 auf Platz 15. Nach einer erneuten Reparatur konnte sich Lee im zweiten Rennen von Startplatz 15 schnell an die Spitzengruppe herankämpfen. Im Kampf um den Sieg übernahm er drei Runden vor Schluss gar die Führung. Doch der Sieg sollte verwehrt bleiben: Rote Flagge, Rennen vorbei. Wenn das Rennen abgebrochen wird, zählt die fertig gefahrene Runde. In dieser fuhr der junge Schweizer auf Rang vier über die Ziellinie, welcher demnach denn auch als Endrang gewertet wurde.

Überblick über die Überprüfung
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