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KTM 790 Duke 2023 – sie ist zurück; mit 95 PS

KTM 790 Duke 2023

KTM bringt aufs Modelljahr 2023 die 790 Duke zurück – mit 95 PS und somit A2 tauglich. Die neue 790 Duke löst dabei die 890 Duke L ab. Preislich soll sie in Europa bei rund 9000 Euro liegen.

KTM 790 Duke 2023: Als die ursprüngliche KTM 790 Duke auf der EICMA 2017 vorgestellt wurde, sorgte sie für offene Münder. So viel Elektronik, so wenig Gewicht und gleichzeitig so viel Power, gab es zu dem Preis bis dahin nie.

 

Auch wir waren bei der Präsentation und den ersten Tests 2018 begeistert. Flink, präzise, sportlich, dazu ausgereifte Assistenzsysteme und niedriges Gewicht sorgten auch bei uns für breites Grinsen. Damals gab’s die 790 Duke in zwei Versionen: offen, mit 105 PS und als auf A2 drosselbare Version mit 95 Pferden.

 

Schon 2020 wurde das erfolgreiche Mittelklasse-Naked aber durch die hubraumstärkere 890 Duke R und schliesslich die 890 Duke abgelöst. Mehr Hubraum sorgte für mehr Spitzenleistung und mehr Drehmoment in tieferen Drehzahlen. Die 790 Duke wurde obsolet.

 

Grau und Orange

Doch nun bringt KTM die 790 zurück – mit 95 PS. Somit fungiert die KTM 790 Duke 2023 jetzt als A2-Basis. Den 95 Pferden stehen dabei 87 Nm Drehmoment zur Verfügung. Und auch das Elektronikpaket bleibt: TFT-Display, Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Quickshifter und, und, und. Farblich wird sie in Orange und Grau zu haben sein.

 

Einen genauen Schweizer Preis gibt es noch nicht. KTM spricht jedoch von einem Europa-Preis von rund 9000 Euro. Die ersten Einheiten sollen bereits im Januar ausgeliefert werden.

 

Ab KTM 790 Duke 2023: Zubehör testen

Ein Novum gibt’s beim Kostenpflichtigen Zubehör. Neu kann dieses vor dem Kauf getestet werden: „KTM führt mit der 790 DUKE den neuen „Demo-Modus“ ein. Dieser bietet dem Fahrer die Möglichkeit, alle Software-Optionen gratis über eine Distanz von maximal 1.500 km zu testen. Anschliessend kann der Kunde entscheiden, ob und welche Software kostenpflichtig erworben und installiert wird. So soll der Fahrer alle Assistenzsysteme und KTM-Software in vollem Umfang testen und anschliesend entscheiden, worauf es ankommt“, so KTM.

 

Das ist einerseits vorbildlich, da es Kunden die Möglichkeit gibt, nicht blind zu kaufen. Andererseits bestätigt es aber auch, was Viele schon lange vermuteten: Die aufpreispflichtigen Systeme sind in jeder Maschine bereits verbaut. Sie sind halt nur hinter der Paywall…

 

KTM 790 Duke 2023

 

Mehr zur 790 Duke gibt’s auch auf ktm.com.

 

Überblick über die Überprüfung
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