Mit der Kawasaki Z900 SE bringen die Japaner eine edlere und sportlichere Version ihres Bestsellers auf den Markt. Die SE kommt mit neuem Fahrwerk und neuen Bremsen.

Die Kawasaki Z900 ist in der Schweiz bereits seit Jahren das bestverkaufte Naked Bike der oberen Mittelklasse, konnte in unserem Vergleichstest im Frühling beim sportlichen Fahren jedoch nicht mehr ganz mit der aktuellen Konkurrenz mithalten. Doch nun bringen die Japaner mit der Kawasaki Z900 SE mit neuer Gabel, Öhlins-Federbein sowie neuen Brembo-Bremsen eine sportlichere Version des Bestsellers auf den Markt.

Öhlins-Federbein

Die neue Kawasaki Z900 SE kommt mit einer goldenen 41-mm-USD-Gabel, die sowohl in Vorspannung als auch Dämpfung (Druck- und Zugstufe) einstellbar ist. Hinten setzt Kawasaki bei der SE auf ein Öhlins S46 Federbein. Bei diesem kann via Handrad bequem die Vorspannung eingestellt werden. Zudem ist auch die Zugstufendämpfung einstellbar.

Öhlins-Federbein mit Handrad zum bequemen Einstellen der Vorspannung.

Brembo-Bremsen

Bremsseitig setzt Kawasaki neu auf Brembo-Stopper. Vorne sorgen zwei Brembo M4.32 Vierkolbenzangen in Kombination mit zwei 300-mm-Scheiben für die Verzögerung. Kawasaki verspricht dabei nicht nur mehr Bremsleistung, sondern auch feinere Dosierbarkeit. Unterstützt werden die Brembo-Zangen von Stahlflexleitungen und einem radialen Nissin Geberzylinder.

Neue Brembo-Vierkolbenzangen und Stahlflexleitungen.

Gleiche Power

Der beliebte 948 ccm Vierzylinder wurde für die SE-Version indes nicht angefasst. Auch die Topversion leistet 125 PS bei 9’500/min und stemmt 98,6 Nm Drehmoment bei 7’700 min. Auch die Elektronik mit ABS und Traktionskontrolle bleibt identisch zur Standardversion, genauso wie das TFT-Display.

Über den Preis der neuen Topversion des Bestsellers ist noch nichts bekannt. Bezüglich der Verfügbarkeit gibt Kawasaki Q1 2022 an.

Mehr Infos gibt’s auch unter kawasaki.ch.