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Kanton Thurgau bewilligt MXGP

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Das Thurgauer Departement für Justiz und Sicherheit hat den Organisatoren des Motocross Grand Prix Suisse grünes Licht gegeben: Am 18. und 19. August kann der Anlass in Frauenfeld-Gachnang durchgeführt werden.

Die Veranstaltung wurde von den Standortgemeinden Frauenfeld und Gachnang sowie kantonalen Ämtern und der Polizei befürwortet. Dagegen gewehrt hatten sich Vertreter von Umweltorganisationen und Anwohner.

Gemäss kantonaler Praxis verlangt der Thurgau für Anlässe, die wenige Tage dauern und deren Bauten wieder abgebrochen werden,  keine Baubewilligung. Der Kanton verlangt von den Organisatoren aber, dass das Gelände nach dem Anlass „unverzüglich“ wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt wird. Zudem müsse die Lautsprecheranlage so ausgerichtet werden, dass lediglich das Veranstaltungsgelände direkt beschallt werde. Das Verkehrs- und Sicherheitskonzept sowie das medizinische Versorgungskozept müssen von den entsprechenden Behörden noch bewilligt werden.

Verschiedene Auflagen betreffen die Umwelt. So kann das Departement für Justiz und Sicherheit den Veranstaltern die erteilte Bewilligung entziehen, wenn es aus Gründen der Luftqualität notwendig ist. Ausserdem müsse das Rennen, beziehungsweise einzelne Rennen, abgesagt werden, wenn eine nachhaltige Schädigung der Bodenfruchtbarkeit nicht ausgeschlossen werden könne. Auch übermässige Niederschläge könnten zur Absage der Rennen führen.

Der Motocross-Anlass gehört als einzige Schweizer Rennveranstaltung zur Jahreswertung der FIM Motocross Weltmeisterschaft. Wir freuen uns, dass der MXGP in der Schweiz bleibt und wir unsere Schweizer Fahrer erneut anfeuern können.

Herzlichen Dank an alle 12’000 Sympathisanten die die Petition bis heute unterstützt haben!

 

Überblick über die Überprüfung
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