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Yamaha bleibt Leader

2016 wurden im CH-Motorradmarkt insgesamt 26 391 Fahrzeuge neu zugelassen, gegenüber dem Rekordjahr 2015 sind das 928 Einheiten weniger (–3,4 %).

Im Markenranking bleibt Yamaha mit 4803 Einheiten (–3,46 %) Marktführer. Dahinter folgen BMW mit 3485 (–10,69 %), Harley-Davidson mit 3032 (–10,40 %), Honda mit 2701 (+4,69 %) und Kawasaki mit 2399 Stück (–7,2 %).

Schweizers Lieblingsmodell war wie im Vorjahr die Yamaha MT-07 mit 935 zugelassenen Exemplaren (–13,9 %), gefolgt von der BMW R 1200 GS mit 678 (–7,63 %) und neu auf Rang 3 der Honda CRF 1000 L Africa Twin mit 641 Stück. Auf Rang 4 fungiert die RR 50 von Betamotor mit 534 (+27,75 %), auf Rang 5 die Yamaha MT- 09 mit 526 Einheiten (–45,66 %). Yamahas Marktanteil beträgt 18,2%.

Bei den Hubraumklassen legte die Mittelklasse von 501 bis 750 cm3 um 4,3 % (+196 Stück) zu, während die Motorräder von 751 bis 1000 cm3 5 % (–374 Stk.) und die Big Bikes über 1000 cm3 7,5 % (–709 Stk.) einbüssten.

Bei den Rollern fielen die Erstzulassungen gegenüber 2015 um 2110 auf 19 506 Stück, was einem Minus von 9,76 % entspricht. Der meistgekaufte Roller war die Vespa Primavera 125 mit 1078 Stück (+4,87 %), gefolgt vom Honda PCX 125 (1078 Stück; –8,88 %) und dem 2015 eingeführten Yamaha NMAX 125 mit 905 Stück.

Mit dem Verkauf von Motorrädern und Rollern sowie Occasionen wurde letztes Jahr die Hälfte des CH-Jahresumsatzes der Branche von 1,1 Mia. Franken erzielt. Die andere Hälfte machten die Bereiche Service, Ersatzteile, Reifen, Zubehör und Bekleidung aus. In der Motorrad-Branche sind schweizweit 6500 Personen beschäftigt.

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