Von China lernen, heisst siegen lernen …
Am letzten Sonntag habe ich meine erste (und bis dato letzte) längere Töfftour unternommen. Die erste Ausfahrt der Saison. Mein Töff singt sein vertrautes Lied in die sich noch im Winterschlaf befindendende Vegetation der Flusstäler der Schwäbischen Alb. Und doch ist alles anders! Die Strassen sind wie leergefegt. Eigentlich ein Bikertraum. Aber wo sind die alle? Zu Hause. Das Virus ist schuld. Mad-Max-Feeling macht sich breit …
Von viralen Fledermäusen und menschenleeren Strassen.
Sonntagnachmittag, Messkirch an der deutschen B311. Die Sonne scheint, aber es ist kalt. Ich stoppe am Strassenrand und ziehe die Regenkombi über… Schuld seien dieses Mal nicht die Schweine sondern die Fledermäuse – heisst es. Ich merke, wie es die Mundwinkel nach oben zieht, wenn ich eine Kurve nach der anderen richtig mit Zug am Kabel durchgleiten kann. Den Blick immer weit nach vorne gerichtet, also nicht vors Vorderrad. Nein, wirklich weit nach vorn. Vielleicht sollte man diese Strategie auch mal seinen Gehirnwindungen zumuten.
Anbrandende Bilder bringen mich aus der Balance: „Schweizer hamstern Lebensmittel wegen Corona – WC-Papier und Desinfektionsmittel ausverkauft“, geht mir durch den Kopf. Ganze Städte in Quarantäne. Tote. Leere Autobahnen, leere Bahnhöfe, leere Flughafenterminals, Supermärkte, Bürokomplexe, Kinos. Ganz Italien ist mittlerweile Sperrzone. Also nix mehr mit tollen Touren in den sonnigen Süden. Und wie lange das hier in Deutschland und auch bei uns in der Schweiz noch geht, weiss auch keiner (Nachtrag vom 18.03.2020: mittlerweile müssen wir damit rechnen, dass wir mit einer neuerlichen Verschärfung des NCorona-Notstands durch den Bundesrat evtl. bald auch Zustände wie in Italien haben werden – dann wars das mit dem Töfffahren).
Mein Fazit
Mit dem Corona-Virus werden wir wohl noch lange zu tun haben. In der Zwischenzeit müssen wir verdammt auf unsere Bürger- und Menschenrechte aufpassen. Denn hier von China lernen, heisst in Wirklichkeit alles zu verlieren, das uns hier bisher das Leben lebenswert gemacht hat. Die Freiheit!
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Epilog: Augen zu und durch?
Corona – manche hyperventilieren, andere kümmern sich um nichts. Das Leben anderer zu bedrohen, ist sicherlich nicht ohne Weiteres durch das Recht auf individuelle Selbstbestimmung gedeckt; Bricht die Pest aus sind, selbst drastische Schutzmassnahmen wie die Isolation ansteckender Personen erlaubt und sinnvoll. Aber die blosse Bedrohung der Gesundheit anderer Bürger (durch einen Virus mit der Mortalitätsrate eines gewöhnlichen Influenza-Virus) rechtfertigte (bisher) für gewöhnlich keine gravierenden Eingriffe in die Freiheit, wie sie durch die Quarantäne besteht. Demnach hat das Gemeinwesen einen an Influenza erkrankten Patienten bisher nicht in seiner Freiheit beraubt. Das ist jetzt vorbei!
Und jetzt?
Es geht um „Freiheit“. Ein grosses Wort (… früher eine Lebensart unter echten Bikern. Heute hohle Phrase für Werbetexter).
Italien ist Sperrzone! Dort sind inzwischen 9172 infiziert und 463 Menschen an dem Coronavirus gestorben. Die Regierung schränkt die Bewegungsfreiheit der gesamten Bevölkerung drastisch ein. Städte sind abgeriegelt, niemand kommt rein oder raus. Auch Verantwortliche in Deutschland denken laut über die Abriegelung ganzer Städte nach.
Bis vor kurzem war dies nur in Diktaturen wie China denkbar: Wenn man z.B. auf einer Motorradtour zur falschen Zeit die falsche Region durchquert, wird man plötzlich vor Ort eingesperrt, ohne Bürgerrechte, ohne die Möglichkeit eines Einspruchs – auch wenn Sie völlig gesund sind!
Es stünde uns gut an, aus der Geschichte zu lernen und unsere politischen Werte, insbesondere den Schutz der individuellen Freiheit, auch in Corona-Zeiten nicht von blossen Ängsten unterminieren zu lassen. Entscheiden bei mangelndem Wissen mag schwieriger sein als in Situationen, in denen wir das Risiko kennen. Aber das darf nicht dazu führen, grundlegende normative Überzeugungen zu opfern. Gerade da sind die letzten Biker, bei denen das Wort „Freiheit“ noch nicht auf Smartphone-Flatrates oder Finanztransaktionen eingeengt wurde, noch ziemlich sensitiv.
Die Freiheit stirbt mit Sicherheit!
Neben den global agierenden Konzernen, haben sich auch die Behörden in den vergangenen Jahren bereits Zugriff auf alle Datenspuren in der Digitalwelt verschafft. Jetzt – Corona sei Dank – stopfen sie die letzten Schlupflöcher in der Realität. Die moderne Technik macht den Traum aller Diktatoren wahr: China Mobile hat diese Woche für die totale Überwachung geworben und schickte den Einwohnern von Peking eine SMS, in der sie ihnen mitteilte, dass das Unternehmen überprüfen kann, wo sie in den letzten 30 Tagen gewesen sind. Ein neues „KI-Temperaturmesssystem“, das die Temperatur mit Wärmekameras erfasst und Körper- und Gesichtsdaten zur Identifizierung von Personen nutzt, wird bereits in einem Pekinger Bezirk getestet. Nichts bleibt künftig unbemerkt – und alles wird zusammengetragen. Der Staat weiss alles und sieht alles.
Ach? China ist weit weg? Mailand auch? Von wegen. Alle Länder stehen vor demselben Dilemma: Sollen sie die Ausbreitung des Corona-Virus mit drakonischen Massnahmen wie Ausgehverboten und Quarantäne-Pflicht eindämmen? Oder ist der menschliche und wirtschaftliche Preis dafür zu hoch?
Aber China, wo COVID-19 seinen Ursprung hat, schaffte es inzwischen, die Ausbreitung fast komplett zu stoppen. Von China lernen heisst siegen lernen. Die haben einfach das bessere System, müssen sich nicht mit Andersdenkenden herumschlagen. Die werden einfach weggesperrt. Entsprechend gehen in China die Börsen bereits wieder nach oben. Während sie in Europa – so prophezeit man es uns jedenfalls – ins Bodenlose stürzen werden. Man muss keine grosse Vorstellungskraft aufwenden, um zu sehen, wo das enden kann.
Vielleicht dürfen wir schon nächste Woche den Kanton Zürich oder gar die Stadt nicht mehr verlassen. Und ob wir die Überwachungs-Geister, die man wegen Corona nun ruft, jemals wieder loswerden, steht leider in den Sternen. Was juckts? Wir kaufen lieber das Klopapier in den Supermärkten weg und Corona-Bier wird plötzlich zum Ladenhüter. So Schwarmdumm sind wir nur gemeinsam.
Nachtrag 27.03.20: Corona-Notstand. Seit dem Ausbruch der Virusinfektion in Europa leben wir alle von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag. Wir alle sind einem dauernden Erkenntnisprozess unterzogen. Manches habe auch ich bei dem nun folgenden Gegankengang vom 15.03 auf der deutschen B311 falsch einsortiert, eingeschätzt oder unterschätzt (Linkliste am Ende wird laufend ergänzt).
Corona-Hypothesen und kritische Biker:
Ich habe intensiv zum Thema Corona recherchiert. Auf den langen Geraden der B311 wage ich eine Zusammenfassung meiner Ergebnisse:
Am 18.10.2019 – also lange vor dem Ausbruch in Wuhan – simuliert das Johns Hopkins Center for Health Security in Zusammenarbeit mit dem the World Economic Forum und der Bill and Melinda Gates Foundation eine Corona Pandemie (Videolink unten). Der echte Ausbruch war erst Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei auffällig geworden. In der chinesischen Stadt Wuhan befindet sich ein Forschungszentrum für gefährliche Pathogene. Von da breitet sich ein Coronavirus immer weiter aus…
Eine virenlose Pandemie des kollektiven Wahnsinns?
Die Mortalitätsrate in Europa bewegt sich zwischen 3,36 und 1,66 Prozent (WHO-Datenbasis) – in der Bevölkerungsgruppe der 10 bis 39 Jährigen bei nur 2 Promille – also eigentlich nicht auffällig höher als bei einer stinknormalen Influenza. Warum dann diese Panik?
Dafür werden wir nun in Sperrzonen verwahrt und unsere Bürgerrechte lösen sich in Nichts auf? Ist Corona in Wirklichkeit eher eine Pandemie des kollektiven Wahnsinns? Diese Frage habe ich mir, so wie viele andere. laufend gestellt: All dieser Aktionismus wegen einer Viruserkrankung mit der Gefährlichkeit einer Grippe?
Am 26.02.2020 bin ich dann im Rahmen meiner Recherchearbeiten auf die Aussage des britischen Forscher Tom Jefferson, der für die internationale Cochrane Collaboration alle wissenschaftlichen Studien zum Thema Influenza auswertet gestolpert: Das Kriterium, demzufolge es sich bei einer Pandemie um eine Krankheit mit hoher Sterblichkeit handeln müsse, ist 2009 von der WHO einfach gestrichen worden“. Eine Untersuchung des „British Medical Journal“ und der englischen Journalisten-Initiative Bureau of Investigative Journalism (BIJ) kommt zu dem Schluss, dass die Autoren der veränderten WHO-Richtlinie von der Pharmaindustrie bezahlt wurden.
Am 03.03. dann im Spektrum der Wissenschaft die erste stringente und wahrscheinliche Antwort auf meine Frage: Warum dieser Aktionismus der Behörden? Wie gefährlich ist das Virus wirklich? Zitat: „Gefährlich sind diese Viren jedoch, weil sie sich genetisch recht schnell verändern, in vielen Arten von Säugetieren vorkommen und vergleichsweise leicht zwischen Arten umherspringen“.
Versuchen also deshalb die Behörden mit aller Macht Zeit zu gewinnen und die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines eigentlich eher harmlosen Virus (sogar unter der Gefahr eines Zusammenbruchs der Weltwirtschaft und der massiven Aushebelung der Bürger- und Menschenrechte) zu verlangsamen? Oder geht es um etwas ganz anderes?
Am 21.03.20 folgt eine weitere wichtige Erkenntnis: Auch ich bin wie so viele von den Ereignissen überannt worden und bin ständig und wie alle, einem Erkenntnisprozess unterzogen. Am 21.03 schreibt mir dann mein Kollege Dänu: „Nicht die Mortalität ist das Problem, sondern die schnelle Ausbreitung, was die Notfallstationen überlastet, und dann röcheln Patienten zu Tode“. Wir wissen jetzt: Coronaviren verbreiten sich ohne Gegenmassnahmen exponentiell – noch schneller als die jährlichen Influenzaviren. Machen sie sich selbst ihr Bild. Also ist nicht mit „so harmlos, wie eine Grippe, wie es am Anfang meiner Recherche behauptet wird. Folgen Sie den Links unten*.
Fakten, Ungereimtheiten, Kritisches, Unfassbares, Verstörendes, Fragwürdiges
Investigativer Journalismus kennt keinen Meinungskorridor. Für alle mündigen Bürger demokratischer Gesinnung, ist es in dieser Situation unabdingbar, sich offen zu zeigen für alle Seiten der Wahrnehmung zur Corona-Krise und das eigene Gehirn zu benützen.
Was man auf dem Radar haben muss: Ausgangssperren, Abschaffung der Versammlungsfreiheit, grösstmögliche Kontrolle des öffentlichen Lebens. Eine Öffentlichkeit, die solchen Einschnitten ausgesetzt ist, darf nicht müde werden, kritisch auf das Handeln der Regierung und alle möglichen Zusammenhänge zu schauen. Und sie darf sich auch nicht davon abbringen lassen, wenn die Regierenden diese Kritik mit dem Ruf nach „Zusammenhalt in der Krise“ delegitimieren wollen. Die Einschränkung der Freiheit darf nicht zu einem normalen politischen Instrument werden. Komme, was wolle.
Die Fakten
Video-Grundkurs «Was ist ein Virus?»
Pandemie – Epedemie: Das ist der Unterschied!!
Die rasante Ausbreitung in Europa
Kritisches, Unfassbares, Verstörendes, Fragwürdiges
Faktencheck Corona: Ein Kritiker der Mainstream-Informationen
Covid19 – So gefährlich wie eine ganz normale Grippe?
Wo mit dem Begriff „Pandemie“ gezündelt wird, wird es gefährlich für die Demokratie
Kommt das Virus aus dem Labor?
Sicherheitslücke in Biowaffenlabor könnte Virus freigesetzt haben
CORONA: Wetten auf den Tod? Ein Virus als Geschäftsmodell?
Der heimliche WHO-Chef heisst Bill Gates
Die Gates Stiftung und WuXiPharmatec
Erstmals Hund positiv auf Coronavirus getestet
Coronavirus – das Ende der Globalisierung
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Ist die chinesische Corona-Kur womöglich schlimmer als die Krankheit selbst?
Super Gau für die Bürger- und Menschenrechte in Zeiten des Corona
Coronaphobie – Die Macht der Angst und ihre Folgen
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Wie zuverlässig ist der Corona-Test?
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