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Triumph und der Brexit

Wie geht Triumph mit dem Austritt Grossbritanniens aus der EU um? Zwei Fragen an Steve Sargent, Chief Product Officer bei Triumph Motorcycles.

 

moto.ch: Steve, Brexit ist Realität. Wie geht es jetzt weiter?

Steve Sargent: Immerhin wissen wir jetzt, woran wir sind. Bevor klar war, dass Brexit umgesetzt wird, mussten wir für alle erdenklichen Szenarien Aktionspläne erarbeiten. Auf der Business-Seite können wir jetzt entsprechend konkret planen.

 

Bei Triumph sind wir bezüglich der vorliegenden Problematik aber grundsätzlich gut aufgestellt, denn unser Geschäft ist von Natur aus sehr international. Wir haben also viel Erfahrung mit ausländischen Regularien, Importregelungen usw. Natürlich kennen wir die künftigen Handelsverträge zwischen Grossbritannien und der EU noch nicht, aber wir sind – wie gesagt – auf jedes Szenario vorbereitet.

 

Wo werden die grössten Herausforderungen liegen?

Sicher nicht beim Bau der Motorräder – da wird sich nichts ändern, sprich, EU-Homologationen sind sicher kein Problem. Schwieriger dürfte es bei Transaktionen sowie bei Fragen logistischer Natur werden, also etwa bei Ein- und Ausfuhrzöllen. Aber wir exportieren schon jetzt in 65 verschiedene Länder, kennen also das Handling verschiedenster Exportregimes. Abgesehen davon betreiben wir diverse Produktions- und Endmontage-Einrichtungen ausserhalb Grossbritanniens.

 

Steve Sargent

 

Info: https://de.triumphmotorcycles.ch/

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