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Strassen-SM 2019

Strassen-SM

Die Schweizer Strassenmeisterschaft schöpft dank Yamaha-Importeur Hostettler wieder Hoffnung. Wir haben mit Claude Clément, dem Präsidenten der FMS-Sportkommission, über die Saison 2019 gesprochen.

moto.ch: 2019 kommt mit dem neuen Yamaha R3 Blu Cru Cup endlich wieder Schwung in die seit Jahren darbende Strassen-SM.

Claude Clement: Ja, das ist eine wirklich gute Sache, und wie man hört, ist das Interesse erfreulich. Wir hoffen, dass einige dieser Neueinsteiger 2020 in die beiden FMS-Meisterschaftskategorien umsteigen. Das Ziel vieler junger Fahrer wird natürlich der Umstieg in die internationale Szene sein, aber das wird betreffend Talent und den Kosten nicht allen gelingen.

 

Was ändert sich in den Titel-Klassen Superstock 1000 / Supersport 600?
Wir haben die Reglemente der Deutschen Meisterschaft IDM angepasst. So können ohne technische Hindernisse beide Serien bestritten werden.

 

Sind auch die Topleute 2019 wieder in der Strassen-SM dabei?
Superstock-1000-Meister Dominic Schmitter hat zu Yamaha gewechselt und will wie 600er-Champion Damien Raemy den Titel verteidigen.

 

Slovakiaring, Brünn, Valencia und 2019 erstmals Rijeka liegen nicht ­gerade vor der Haustür. Finanz- und Zeitaufwand bleiben weiterhin hoch.
Die renommierten italienischen Strecken sind ganz einfach zu teuer. Aber Dijon, wo wir zweimal antreten, ist immerhin nicht allzu weit weg.

 

Es gibt mit dem früheren MV-Agusta-Cup-Organisator Andy Ruch erstmals seit Jahren wieder einen SM-Koordinator. Was sind seine Aufgaben?
Er soll in erster Linie den Diskurs zwischen Fahrern, SM-Promotor Valentinos AG, Streckenbetreibern, Verband und Medien fördern.

 

Seit Jahren findet die SM unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt …
… leider. R3-Cup-Organisator Hostettler macht professionelle Promo­tions­arbeit. Wir hoffen, dass wir da einhaken und profitieren können …

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