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Stell dir vor, es herrscht Chaos und keiner beherrscht es

Chaos ist bloss eine Ordnung, die wir noch nicht verstanden haben …

 

„Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos“. Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Aber braucht die Ordnung nicht vielmehr das Dumme, um überhaupt existieren zu können? Schauen sie selbst: Der Videolink unten zeigt die Zusammengehörigkeit von Chaos und Ordnung: Es zeigt „Inseln der Ordnung in einem Meer von Chaos“, aber nur solange bis das Chaos Todesangst bekam, nämlich als es der Ordnung ins Auge blickte…

 


Die TÖFF-Reddaktion findet chaotische Systeme faszinierend, weil sie noch bis heute zu grossen Teilen unverstanden sind. Wenn heute in der Forschung von Chaos die Rede ist, dann ist damit kein Durcheinander gemeint, das vor einem Hintergrund von Ordnung zustande käme. Denn die Chaostheorie ist zugleich auch eine Ordnungstheorie. Denn Chaos ist der Verlust der praktischen Vorhersagbarkeit in Gegenwart eines streng gültigen Gesetzes – aber dieser Verlust ist nicht absolut.

 

Dass Chaos die Sicherheit erhöhen kann hat auch die TÖFF-Redaktion schon während eines Vergleichstests erlebt – in Paris. Der Pariser Stau auf dem Töff zeigt ein scheinbares Paradoxon auf – dieses lässt erkennen, wie einfach ein Miteinander im Strassenverkehr doch sein könnte. Wo es weniger Regeln gibt, da sind die Leute wachsamer. Auf die Idee eines solch kreativen Miteinanders im Gubrist-Stau käme bei uns eh keiner. Zu viele Verbote tragen dazu bei, jedwede situationsangemessenen, autonomen Entscheidungen im Keim zu ersticken. Link:

 

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