Noah Dettwiler und sein Team machten sich nach den mühsamen Erfahrungen mit technischen Problemen in den letzten Rennen motiviert auf nach Valencia (E), wo ein Rennen der RFME in der Premoto3-Klasse bevor stand.

Die ersten Vorbereitungsrunden auf der Rennstrecke von Valencia (E) am Donnerstag und Freitag verliefen gut und viel versprechend. Noah verbesserte seine Leistungen von Runde zu Runde. Im zweiten Training sorgten jedoch technische Probleme für kurze Aufregung: der Kühler verlor Wasser. Das Team konnte jedoch alles rechtzeitig beheben und war für den Samstag gerüstet.Kurz vor dem ersten Zeittraining am Samstag fing es an zu regnen. Mit der richtigen Reifenwahl begab sich Noah auf die Rennstrecke und war zuversichtlich und befand sich zeitenmässig unter den besten zehn Fahrern. Weil das Hinterrad seines Töffs jedoch beim Schalten ständig rutschte, begab er sich kurz an die Box. Zurück im Geschehen verlief jedoch nur einige Runden lang alles nach Plan: Als Noah auf eine schnelle Kurve zufuhr, und nach unten schaltete, schleuderte ihn ein böser Highsider brüsk auf den Asphalt. Beim Aufprall auf den Kopf und auf die Schulter hat er sich zum Glück nicht weiter verletzt. Der Arzt hat nach einem Gesundheitscheck grünes Licht für das zweite Zeittraining gegeben.

 Trotz Schmerzen entschieden sich Noah und das GPS Enginnering-Team weiterzufahren und auch am Folgetag nicht auf Präsenz zu verzichten. Noah startete am Rennsonntag von der zwanzigsten Position aus und beendete das Rennen schlussendlich auf dem 19. Rang. Die Umstände betrachtend ein gutes Resultat.Wir wünschen Noah eine weiterhin gute Genesung und dass er sich bis zum wichtigen Rennwochenende am 22./23. September 2018 in Mugello (I), wo er in der italienischen Meisterschaft (CIV) in der Klasse PreMoto3 (250-cm3-Viertakt) dank einer Wild Card gegen die internationale Konkurrenz antreten wird. Fotos: Zockobay-Racing, Noah DettwilerEdit: Désirée Troxler