MV Agusta sorgt für Kontroverse
MV Agusta lehnt sich mit einem Promovideo der neuen Superveloce 800 – viel nackte Haut inklusive – weit aus dem Fenster. Clever, anachronistisch – oder gar beides?
Das Promotionsvideo der neuen Superveloce 800 von MV Agusta sorgt für einen riesigen Shitstorm im Netz. Im «Me too»-Zeitalter haben es die Italiener (unter russischer Führung) gewagt, jede Menge Laszivität und nackte Haut in die Bewerbung ihres neuesten Vintage-Sportlers zu integrieren.
Am grenzwertigen Charakter ändert auch die milchig-vernebelte Aufnahme des Models, das sich splitternackt und verführerisch auf der Superveloce räkelt, wenig.
MV-Boss Timor Sardarov gibt an, dass man mit diesem künstlerischen Ausdruck bewusst polarisieren wollte und heftige Reaktionen erwartet habe. Man(n) beurteile selbst: