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Kawasaki Z900: aggiornamento per il 2025

Kawasaki Z900

Die Grünen haben auf ihre Kunden gehört und für 2025 ihren Bestseller der nackten oberen Mittelklasse Z900 mit schmackhaften Updates aufgefrischt. Einen richtig heisseren Ritt verspricht dabei insbesondere das hochwertiger ausgestattete SE-Modell.

 

Mit 500 von Januar bis September in der Schweiz neu zugelassenen Einheiten ist die Kawasaki Z900 im hoch beliebten Segment der nackten oberen Mittelklasse klar der Bestseller. Und dies gilt auch für den 35-kW-Ableger der A2-Klasse. Damit dies auch weiter so bleibt, hat Kawasaki die Z900 an allen Ecken und Enden optimiert, wobei ab Frühjahr 2025 eine Basis- sowie eine edler ausgestattete SE-Version anrollen werden – beide auch mit 35 kW. Die Preise sind noch offen

 

Kawasaki Z900

Die SE (links) und die Basis werden ab Frühjahr 2025 verfügbar sein. Auch als 35-kW-Versionen.

 

Euro5+, aber nicht nur

Die treibende Kraft hinter dem Update war auch hier die neue Homologationsnorm Euro5+, wobei die Neuerungen deutlich weitergehen. Das aggressive Sugomi-Design etwa zeigt Neuerungen im Scheinwerfer-Bereich, bei den nun in gebürstetem Alu ausgeführten Seitenblenden über dem Zylinderkopf sowie bei der Heckpartie. Hier wurde das zwar pfiffige, in Bezug auf die einzelnen LED-Leuchten aber doch eher «grobkörnige» Z-Rücklicht durch ein deutlich futuristischer und gleichzeitig eleganter wirkendes Pendant mit Lichtleittechnik und 3D-Effekt ersetzt.

 

 

Z900 mit neuer Ergonomie

Bei der Ergonomie darf man sich ab 2025 über ein flacher gezeichnetes und komfortableres «Ergo-fit»-Sitzkissen freuen. Die Sitzhöhe beträgt standardmässig 830 mm, optional wird ein Ergo-fit-Sitz mit 810 mm Sitzhöhe zu haben sein. Der «Fat bar»-Lenker soll steifer ausgeführt sein und so mehr Kontrolle und Feedback vermitteln.

 

Kawasaki Z900

Die Basis-Version hat nun ebenfalls radial verschraubte Vierkolbenbremszangen. Allerdings von Nissin statt von Brembo (SE).

 

Neues TFT-Display… ohne Knöpfe

Sehr hübsch und völlig neu gestaltet ist auch das 5-Zoll-TFT-Display, wobei (endlich) die Display-Knöpfe wegfallen. Dies suggeriert, dass neu wirklich alle Einstellungen vom Lenker aus vorgenommen werden können. Und wenn wir schon beim Cockpit sind: Die USB-C-Steckdose ist nun linksseitig elegant in der Kopfschale untergebracht. Diese ist allerdings nur bei der SE serienmässig, wogegen der neue Tempomat bei beiden Modellen Serie ist.

 

Kawasaki Z900

 

Mehr Druck und cleverer

Gehen wir ans Eingemachte: Der nach wie vor 948 ccm grosse Reihenvierzylinder-Screamer soll in der Mitte – dank optimierter Nockenwellenprofile und neuer, elektronisch gesteuerter Drosselklappen – stärker geworden sein. Die elektronischen Assistenzsysteme – etwa die Traktionskontrolle – verarbeiten ab 2025 die Informationen einer Inertialmesseinheit (IMU) und sind dadurch effizienter geworden. Weiter wird es wählbare Leistungsstufe und integrierte Fahrmodi geben. Und sehr erfreulich: Der Quickshifter arbeitet neu in beide Richtungen, also beim Rauf- und beim Runterschalten. Beim Verbrauch spricht Kawasaki von einer Reduktion um satte 16 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.

 

Kawasaki Z900

 

Kawasaki Z900 SE

Im Vergleich zur Basis-Version verfügt die SE über ein hochwertigeres und voll einstellbares Fahrwerk, wobei hinten nach wie vor das Öhlins-Federbein der Spezifikation S46 zum Einsatz kommt. Weiter sind bei der SE radial angeschlagene Brembo-Vierkolbenzangen verbaut, während die Standard-Version mit Pendants von Nissin anbremst. Somit verfügt neu also auch die Basis über radiale Bremszangen.

 

 

Leichte Einbussen

Ganz spurlos ging Euro5+ an der Z900 indes nicht vorbei. Sie ist neu ein Kilo schwerer (fahrfertig 213 bzw. 214 Kilo bei der SE), und sie hat ein PS Leistung sowie 1,2 Nm Drehmoment eingebüsst. Wir wagen allerdings die Behauptung, dass diese leichten Einbussen in der Fahrpraxis nicht spürbar sein werden.

 

Info: www.kawasaki.ch

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