Nachdem Kawasaki bereits auf der Intermot einen E-Prototypen gezeigt hat, gibt’s jetzt mehr Infos. So sollen die ersten E-Töff bereits 2023 auf den Markt kommen. Und auch der Kawasaki Hybrid soll kommen.

Grosse Modellneuheiten gab’s bei Kawasaki auf der EICMA nicht. Einzig die Ninja H2 SX SE mit neu automatischem Fernlicht wurde als aktuelles Modell gezeigt. Dafür gab’s mehr Infos zum Kawasaki Hybrid, zu E-Motorrädern und einem Wasserstoff-Konzept.

Bereits auf der Intermot zeigte Kawasaki einen E-Prototypen. Damals gab’s noch keine Infos, wir vermuteten aber aufgrund der kompakten Ausmasse, dass es sich um eine Maschine in der 125er-Kategorie handeln könnte. Dies hat Kawasaki nun bestätigt. Und zwar sollen bereits 2023 zwei E-Modelle kommen: ein nacktes im Z-Design, und eines mit Verschalung unter der Ninja-Familie.

Die beiden E-Kawasakis werden mit dem A1-Führerschein fahrbar sein.

Kawasaki Hybrid

Auch der Prototyp des Hybrid-Motorrads, der beim 8-Stunden-Rennen von Suzuka schon in Fahrt zu sehen war, ist auf der EICMA zu bestaunen. Hier halten sich die Japaner aber weiter mit technischen Infos zurück. Wobei da eigentlich bald etwas folgen sollte, wollen die Grünen die spannende Maschine doch bereits 2024 auf den Markt bringen.

Die Kawasaki mit Hybridantrieb soll bereits 2024 auf den Markt kommen.

Auch ein Wasserstoff-Prototyp wird in Mailand gezeigt. Ob und wann dieses Konzept auf die Strasse kommt, ist jedoch noch gänzlich unbekannt.

Verbrenner bleiben zentral

Wie bereits auf der Intermot unterstrich Kawasaki auch in Mailand noch mal, dass man weiterhin auch auf Verbrenner setzen werde. Dabei würden auch alternative Benzintypen mit eingebunden. So sollen in den Modelljahren 2024 und 2025 insgesamt rund 30 neue Verbrenner auf den Markt kommen, wobei rund die Hälfte davon für den europäischen Markt vorgesehen sei.

Die Kawasaki Ninja H2 SX SE kommt neu mit automatischem Fernlicht.