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European Bike Week: Ein Muss!

Die European Bike Week, Europas grösste Motorrad-Party, ist für Dani Huber und seine Freunde seit 15 Jahren ein Muss!

Es ist Anfang September 2020, zu viert machen wir uns aus Luzern auf an den Faaker See zur European Bike Week. Seit 22 Jahren findet am südlichsten See Österreichs das grösste Biker-Treffen Europas statt! Wir sind seit 2006 zu dieser Zeit immer da, aber aufgrund der Corona-Pandemie wird diesmal alles anders als die Jahre davor. Unsere Unterkunft haben wir seit unserem ersten Jahr bei Harry im Gästehaus Panorama (www.harrys-biketours.at). Harry ist erfahrener Biker und Tourguide und hat uns schon im Vorfeld informiert, dass der Tourismusverband mit ihm gemeinsam ein Tourenprogramm zusammengestellt hat! Die Party wie die letzten Jahre werde es diesmal allerdings nicht geben.

(Anm. d. Red.: Vom 6. bis 11. September 2022 steigt wieder eine reguläre European Bike Week.)

 

Ab Andermatt über die Landstrasse

Unsere Anfahrt starten wir wie gewohnt in der Früh bei uns in Luzern und nehmen die ersten Kilometer auf der Autobahn unter die Räder. So sind wir bald in Andermatt und können endlich über die Landstrassen cruisen. Über den Oberalppass geht’s Richtung Chur mit Kaffeestopp in Flims. Nach Thusis geht’s hinauf auf den traumhaften Albulapass, wo wir den ersten Picknickhalt einlegen. Dieser beinhaltet – ganz nach unserer langjährigen Tradition – Cervelat, Käse-Mutschli sowie Thomy-Senf (der muss es sein). So begeben wir uns gut gestärkt auf den Rest unserer ersten Tagesetappe, die uns via St. Moritz und Berninapass nach Livigno führt, wo wir übernachten. Wie die drei anderen Male auch, als unsere Anreise durch Livigno führte, fragen wir spontan in einem der Hotels an und bekommen vier Einzelzimmer. Zu dieser Jahreszeit ist das hier kein Problem.

Highlight: Gaviapass

Der zweite Tag beschert uns insgesamt eine etwas kürzere, aber nicht weniger schöne Tour. Gleich zum Auftakt geht es über den Passo di Foscagno nach Bormio. Etappe zwei Richtung Faak soll gemütlich werden, und so geniessen wir in Bormio in aller Ruhe einen guten Cappuccino. Danach nehmen wir einen der höchsten Pässe unserer Tour in Angriff, den Gaviapass, der auf 2621 Meter hinaufführt. Er ist eher eng, und auf der Südrampe ist der Asphalt schon sehr in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem ein Erlebnis, vor allem bei dem Traumwetter, das wir erwischt haben!

 

 

Wir kommen runter nach Ponte di Legno. Über breite Bundesstrassen fahren wir weiter über den Passo del Tonale – eine wunderschöne Strecke. Bei Fondo biegen wir ab Richtung Mendelpass. Von dieser Seite ist die Passstrasse eher flach angelegt und führt bis ganz oben durch den Wald. Wir geniessen oben am Plateau eine Erfrischung, bevor wir die steilere Strasse runter Richtung Eppan fahren. Diese Seite des Mendelpasses ist weitaus schwieriger: Enge, aber gut ausgebaute Kehren führen durch steiles und felsiges Gelände. Unten in Eppan ist es gefühlt 10 Grad wärmer.

Obstanlagen und Weinberge

Obstanlagen und Weinberge prägen hier das Bild. Wir fahren 15 Kilometer durch Apfelplantagen bis rein ins Stadtgebiet von Bozen. Direkt am Walterplatz nehmen wir ein kühles Getränk. Hier herrscht italienisches Flair – Strassencafés, Bars, Restaurants, Eisdielen – alles vorhanden hier am Platz. Die letzten zehn Kilometer rauf auf den Ritten sind ein Genuss! Rot gefärbter Asphalt, Grip ohne Ende, unzählige Kehren. Ein würdiger Abschluss für heute.

Motorradunterkunft im urigen Stadl

Die zweite Nacht verbringen wir am Ritten! Hoch über Bozen betreibt Toni Lang einen urigen Stadl (motorradstadl.it), umgebaut zu einer Motorradunterkunft. Nach einem Frühstück mit Südtiroler Spezialitäten geht’s heute nun endlich an den Faaker See! Wir fahren wieder runter nach Bozen und dann ein Stück unterhalb der Brennerautobahn bis Blumau.

Da biegen wir ab in die Berge, und über den Nigerpass erreichen wir das Fassatal. Über den Passo San Pellegrino kommen wir in den italienischen Teil Südtirols und suchen uns den Weg über den Passo Duran weiter Richtung Osten. Der Passo Cibiana und die Forcella Lavardet bringen uns nach Ovaro (unweit von Tolmezzo). Da biegt die Strasse hinauf auf den Monte Zoncolan ab – allen bekannt, die sich für Radrennsport interessieren. Enge, extrem steile Kehren führen hinauf auf die Passhöhe. Der Weg ist mit Tafeln der Giro-d’Italia-Helden gespickt. Ganz oben müssen wir dann noch durch drei kleine, einspurige Tunnel ohne Beleuchtung!

 

 

Endlich – der letzte richtige Pass, es geht, wieder auf einer zweispurigen Strasse, bergab. Jetzt sind wir schon ziemlich müde von den ganzen Pässen und rollen nach Tolmezzo. Durch das Kanaltal geht es Richtung Kärnten und Richtung Faaker See!

Garagenbier

Um 18 Uhr treffen wir bei Harry ein und werden schon mit einem Garagenbier erwartet. Endlich wieder hier – hier bei Freunden! Der alte Werbespruch «Urlaub in Kärnten, Urlaub bei Freunden» bewahrheitet sich immer noch! Viele der Hausgäste sind schon da – bei Harry ist auch in diesem Jahr volles Haus. Rund um den See ist es viel ruhiger als die Jahre davor. Corona hat auch hier seine Finger im Spiel – leider. Nachdem wir unsere Apartments bezogen haben, sitzen wir noch mit Hausgästen und Harry bei einem Bier beisammen, und Harry erzählt uns, wie die European Bike Week bzw. ihr offizieller Ersatzevent heuer abläuft. Alles steht unter dem Motto: «Back to the Roads!»

 

Back to the Roads

Der Tourismusverband Villach-Faaker See-Ossiacher See hat Harry’s Bike-Tours mit der Organisation der geführten Touren beauftragt. Und das Programm kann sich sehen lassen. Insgesamt 16 verschiedene Touren nur in Kärnten wurden ausgearbeitet. Viele Touren beinhalten Verköstigungen verschiedenster Kärntner Spezialitäten. Und das Beste: Alle geführten Touren, inklusive der Verköstigungen, sind für die Gäste der Region gratis. Die Gäste bekommen bei der Ankunft die Erlebnis-Card (eine regionale Gästekarte) – diese berechtigt zu verschiedenen Aktivitäten. Der Tourismusverband hat nicht nur die Touren organisiert, sondern auch viele kleine Livekonzerte, der Shuttlebus fährt rund um den Faaker See und Ossiacher See. Eintritte zu verschiedensten touristischen Einrichtungen sind mit dieser Karte möglich.

Wir sind ja zum Motorradfahren da – machen aber jetzt trotzdem mal einen Tag Pause und erholen uns am Pool und direkt am Faaker See von der Anreise. Kulinarisch sind im Umkreis von fünf Gehminuten von unserer Unterkunft fünf verschiedene Restaurants. Wir geniessen die Kärntner Küche und ein kühles Villacher Bier …

 

Geführte Tour mit Harry

Gut erholt geht es nach dem Rasttag zum ersten Mal auf eine geführte Tour mit Harry. Wir sind gespannt, denn wir sind doch schon das 15. Mal hier und kennen schon sehr viel von Kärnten. Wir starten zur Gailtaler Specktour – Harry spricht von einem Highlight –, wir sind gespannt.

Am Treffpunkt aller Touren, beim Tourismusbüro in Faak, finden sich sehr viele Motorräder ein. Unterschiedliche Motorräder, grossteils aber Harleys. Wir starten in drei Gruppen, jede Gruppe mit neun Motorrädern. Durch kleine Ortschaften und über Bad Bleiberg geht’s ins Gailtal, ein Tal, das parallel zur italienischen Grenze verläuft. Das Gailtal war uns bekannt, aber über die kleine Strasse am nördlichen Bergkamm sind wir das erste Mal unterwegs. Wir fahren am Pressegger See vorbei und kommen in kleine Bauerndörfer. Da bleiben wir bei einem Bauern stehen und bekommen eine Führung, bei der wir, beim Schweinestall angefangen, einmal den Weg des Specks erklärt bekommen. Haben wir so noch nie gesehen – und auch noch nicht gegessen. Beste Qualität, die es so nur vom Bauern gibt.

Nassfeldpass

Aber es geht weiter mit den Motorrädern! Wir fahren rauf auf den Nassfeldpass, direkt an die italienische Grenze. Und da biegen wir mitten ins Skigebiet ab – zwar auf Asphalt, aber keine Strasse, die ein Tourist finden würde. Direkt neben einer Bergstation des Liftes steht die Tresdorfer Alm. Eine Schaukäserei mit Verkaufsraum ist in die Alm integriert. Harry hat auch hier eine Führung und eine Verkostung des Gailtaler Almkäses organisiert. Und auch hier lacht der Gaumen. Wirkliche Handarbeit schmeckt man einfach.

 

Südliches Flair

Mit vollem Bauch fahren wir bei bestem Wetter und 20 Grad am Berg wieder hinunter nach Hermagor. Die Bezirkshauptstadt hat einen netten Hauptplatz und die Leute spazieren mit Eis durch die Strassen. Schon ein südländisches Flair hier in Kärnten. Zurück durchs Gailtal fahren wir über Vorderberg und kommen dann bis Arnoldstein. Von hier sind es nur mehr 25 km zum Faaker See. Wir sind positiv überrascht, es war wirklich eine aussergewöhnliche Tour. Speziell die Verkostungen und die Plätze dazu, die man als Ortsunkundiger kaum finden kann.

Wasserloch aus der Eiszeit

Am nächsten Tag melden wir uns zu einer langen Tour an. Über 300 km sollen es heute werden – aber auch drei Länder! Wir starten wieder bei der Tourismusinfo in Faak. Diesmal sind wir nur wenige Motorräder – die Harleys scheuen sich etwas vor der langen Strecke. Aber nur gut für uns. Für uns geht es oberhalb des Rosentals in Richtung Ferlach. In der Büchsenmacherstadt gibt’s überall Waffen- und Jagdgeschäfte. Wir aber ziehen es vor, über die Grenze nach Slowenien zu fahren. Über den Loiblpass – aber Harry biegt davor nochmal ab. Er zeigt uns das Meerauge im Bodental – ein Wasserloch, das aus der letzten Eiszeit stammt – und wunderschön gelegen ist.

 

Slowenien

So, aber jetzt wirklich ab nach Slowenien! Und wir fahren dann auch schon wieder recht schnell weg von der Hauptstrasse, wieder über kleinere Strassen. Wenig Verkehr, und heute ist das Tempo auch etwas höher als gestern. Wir fahren nach Kropa, irgendwo in den Bergen Sloweniens. Ohne unseren Guide wären wir Schweizer da nicht weitergefahren – aber Harry kennt sich aus, und so wird aus der kleinen Waldstrasse nach 30 min auch wirklich wieder eine zweispurige Strasse, auf der wir auch wieder von allein gefahren wären. Traumhafte Täler, Schluchten und Berge im Norden Sloweniens bekommen wir zu sehen. Und plötzlich stehen wir an einem grösseren, türkisblauen Fluss.

Soča-Tal

Das Soča-Tal (auch Isonzotal) wurde im Ersten Weltkrieg zu einem Schicksalstal. Heute wunderschön und touristisch genutzt. Rafting, Canyoning, Klettern, Paragliding usw. werden hier angeboten. Wir bleiben direkt am Fluss stehen und geniessen die slowenische Küche. Eigentlich wäre jetzt die Zeit für eine Hängematte – aber wir haben uns auf die weite Tour gemacht, also müssen wir weiter. Es geht eine gute Stunde entlang der Soča, unglaubliche Aussicht, wunderschönes Tal. Wir fahren Richtung Norden und Richtung Italien.

 

 

Bevor wir aber nach Italien kommen, hat Harry noch eine Überraschung. Die Mangart-Stichstrasse. Ist zwar mautpflichtig, aber es zahlt sich jeder Euro aus. Wir haben auch Wetterglück, und diese Aussicht aus 2000 Metern ist sagenhaft. Berge, wohin man sieht – danke für diesen Moment.

Italienischer Espresso

Und sobald wir in Italien ankommen, gibt’s einen perfekten italienischen Espresso und Cappuccino für uns. In Tarvis machen wir Kaffeepause. Und von hier sind es noch ca. 30 Kilometer. Nach dieser über 300 km langen Tour kommen wir müde, aber glücklich wieder bei Harry an. Gemütlich ein Bier, und dann ab in den Pool! Herrlicher Tag! Am Abend spazieren wir noch fünf Minuten und besuchen eines der vielen Livekonzerte direkt am Strandbad Drobollach. Grossartige Location mit lässiger Musik. Auch das Musikprogramm wurde hier heuer super organisiert!

Eigentlich waren das zwei perfekte Touren im Rahmen des «Back To The Roads»-Programm. Aber wir haben uns nochmal zu einer Halbtagestour angemeldet …

Hüttentour

Die Hüttentour führt über 150 km und bringt uns wieder mal zu Plätzen, zu denen wir in den letzten Jahren nicht gekommen sind. Diesmal begleitet uns Guide Charly, den wir über Harry die letzten Jahre kennenlernen durften. Es geht durchs Gegendtal, vorbei am Afritzer See, dem Brennsee bis zum Millstätter See. Ein kleiner Halt am See, um Fotos zu machen, muss sein.

 

 

Wir biegen ab, hinauf zur Lammersdorfer Hütte. Hoch über dem Millstätter See, mit traumhaftem Blick hinunter auf den See und die umliegenden Berge. Hier wartet wieder eine zünftige Jause, die in der Tour inkludiert ist. Nachdem sich alle gestärkt haben, heisst es wieder runter über die enge, kleine Strasse bis an den Millstätter See. Über einen kleinen Pass geht’s rüber ins Drautal. Von da aus über eine Panoramastrasse (mautpflichtig) hinauf aufs Goldeck. Im Winter Skigebiet, im Sommer Wanderparadies. Und von da oben geht’s über Nebenstrassen wieder zurück bis nach Villach. Charly packt dann seine Kenntnisse aus und fährt mit uns gekonnt ausserhalb des Stadtverkehrs bis an den Faaker See. Gemütlich lassen wir den Nachmittag am See ausklingen. Morgen geht’s ja schon wieder retour in die Schweiz.

Es waren unvergessliche Tage am Faaker See 2020! Wir haben mehr erlebt und gesehen, als wir uns das im Vorfeld gedacht hätten. Dieses Corona hat unsere Vorfreude schon getrübt. Aber es hat sich mehr als ausgezahlt, dass wir trotzdem gekommen sind.

Felbertauern, Gerlospass…

Die Rückreise gestalten wir entspannt. Nach einer Woche Berge nehmen wir die Route über den Felbertauern. Das Wetter ist wirklich so schön, dass wir uns entschliessen, bei den Krimmler Wasserfällen vorbeizufahren und dann auch den Gerlospass noch mitzunehmen. Im Tiroler Ötztal, gleich am Eingang ins Tal, nehmen wir uns nochmal ein Zimmer und verbringen da noch eine Nacht. Am nächsten Tag geniessen wir die Strasse über den Arlbergpass. Dann ist aber die Luft draussen, und in Vorarlberg stellen wir uns auf die Autobahn. Die letzten zwei Stunden nach Luzern geht’s gemütlich in Formation.

Allgemeine Infos

  • Allgemeines
    Die European Bike Week (Eintritt frei) findet nicht zufällig am Faaker See statt. Zum einen ist das Land Kärnten aus verschiedenen Teilen Europas sehr gut und über schöne Routen zu erreichen. Zum anderen gilt der Sommer hier als lang anhaltend, was auch für den Herbstanfang noch viele warme und sonnige Tage bedeutet. Die Badehose sollte also unbedingt mit nach Faak. Nachts wird es dagegen schon recht frisch.

 

  • Ein Motorradfest für alle
    Harley-Davidson ist bekanntlich Veranstalter der European Bike Week, und die Motorräder aus Milwaukee machen gefühlt auch die grosse Mehrheit aus. Dies gilt insbesondere für das Harley-Village. Grundsätzlich ist aber jeder willkommen, und rund um den ganzen Faaker See sind auch unzählige Motorräder anderer Marken und aller Typen zu sehen. Ein grosses Zentrum für Töff aller Marken ist etwa das Arneitz Bike Village (www.arneitz-faak-am-see.com). Ein Shuttle-Bus-Dienst sorgt auch für Mobilität um den See, wenn man den Töff stehen lassen möchte.

 

  • An-/Rückreise
    Der schnellste Weg von St. Margrethen nach Faak am See führt über die Autobahn München– Salzburg und beträgt rund 530 Kilometer, ca. sechs Stunden Fahrzeit. Wir empfehlen aber eher eine schöne, abwechslungsreiche Route mit einer oder gar zwei Übernachtungen, sowohl für die An- als auch die Rückreise. Ob rein durch Österreich, über Bayern oder durch die Dolomiten, spielt eine weniger grosse Rolle.

 

  • Reisevorbereitung
    Auf der Anfahrt durch gebirgige Gebiete kann es auch mal kalt und nass sein: Regenzeug und warme Handschuhe also nicht vergessen. Auch wer die Autobahn eher meidet, begeht sicher keinen Fehler, die österreichische Vignette zu kaufen (z. B. Zehn-Tages-Vignette für 5,60 Euro). Google Maps ist mit dem Smartphone zwar immer dabei, alternativ bieten sich die verschiedenen Strassenkarten des österreichischen Kartenverlags freytag & berndt an. In Österreich begegnet man immer mal wieder mautpflichtigen Strassen – etwa dem Arlbergtunnel oder der Grossglockner- Hochalpenstrasse. Bei Panoramastrassen handelt es sich dabei in der Regel um eine das Reiseerlebnis bereichernde Investition.

Kulinarik, Unterkunft, Villach

  • Kulinarik
    An der European Bike Week findet man diverse Essensstände, Festzelte bzw. Gartenbeizli direkt an der Festmeile. Das Angebot ist vielfältig. Eine lokale Spezialität ist die (gefüllte) Kärntner Nudel. Auch heimische Fische wie Saibling, Forelle, Kärntner Låxn (Seeforelle), Huchen, Reinanken, Karpfen oder Flusskrebse findet man auf den Speisekarten. Fleischliebhaber kommen ebenfalls nicht zu kurz – besonders für den kleinen Hunger zwischendurch bietet sich die Kärntner Brettljause mit verschiedenen Fleischund Wurstspezialitäten an.

 

  • Unterkunft
    Direkt am Faaker See gibt es verschiedene Campingplätze, auf denen zur European Bike Week die Parzellengrenzen aufgehoben werden. So findet sich meist irgendwo immer noch ein Plätzchen für einen Töff und ein Zelt. Wer in der Nähe ein Zimmer in einem Hotel oder einem B & B sucht, muss rechtzeitig reservieren.

 

  • Villach/Velden
    In Villachs Innenstadt gibt es erweiterte Gastgärten und extra für die Bike Week Töffparkplätze mitten in der Fussgängerzone. Auch das Sehen und Gesehenwerden beim Casino Velden ist ein alljährliches Highlight.

 

European Bike Week 2022

Hier gibt es weitere Infos zuer European Bike Week 2022: www.moto.ch/harleywood-ist-bereit

 

— Text: Dani Huber & Harry Pucher — Fotos: Harry’s Bike-Tours, D. Huber, D. Hüppi, zvg

Panoramica della recensione
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