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Schmitter fährt in der IDM auf 5 und 2

Schmitter Assen

Dominic Schmitter (Yamaha), seines Zeichens Ex-WSBK-Pilot und letztjähriger Schweizer-Meister, fuhr bei seinem Gaststart an der IDM in Assen (NL) trotz Problemen auf die starken Plätze 5 und 2.

Dominic Schmitter, der Schweizer-Meister 2018, startete am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Meisterschaft. Das Rennwochenende im holländischen Assen startete für Schmitter allerdings nicht optimal. Aufgrund einer Verletzung – gezerrter Adduktor -, die sich der Ostschweizer einige Tage zuvor im Training zugezogen hatte, konnte er am Freitag nur eingeschränkt trainieren. Auch im Qualifying am Samstag war Schmitter noch eingeschränkt: „Im Quali bin ich nur ganz am Schluss raus und habe fünf Runden gemacht, konnte mir aber trotzdem Startplatz sechs in der zweiten Reihe sichern“, so der Rheintaler.

Mehr Probleme

Eine gute Leistung, in Anbetracht der Umstände. Doch auch der Rennsonntag ging nicht ohne weitere Probleme über die Bühne: „Zum ersten Rennen erkannten wir etwas spät, dass wir noch die Kette wechseln mussten, weil diese nach einem Startversuch beschädigt war. Im Durcheinander und im Stress vergassen wir dann zu tanken.“ Schmitter bemerkte den Fehler noch in der Aufwärmrunde und fuhr zurück an die Box, wo die Yamaha nachgetankt wurde. Das hatte dann allerdings zur Folge, dass der Schweizer vom letzten Platz ins Rennen gehen musste. Mit einem grandiosen Start kämpfte sich Schmitter dann schon in Runde zwei bis auf Rang neun vor, bis zum Rennende reichte es noch auf den fünften Schlussrang.

Knapp am Sieg vorbei

Da in der IDM im zweiten Rennen die Startaufstellung umgedreht wird, durfte Schmitter nun aus der ersten Reihe starten. Obwohl der Schweizer beim Start zwei Plätze verlor, fand er sich schon bald an der Spitze wieder und konnte seinen Vorsprung zwischenzeitlich gar auf rund eine Sekunde ausbauen. In der zweitletzten Runde wurde Schmitter dann allerdings von BMW-Pilot Mikhalchik – er führt die IDM an – einge- und überholt und vermochte nicht mehr zu kontern. „Nur mit Risiko und reinpressen wäre ein Überholvorgang möglich gewesen. Ich wollte aber keinen Sturz riskieren, auch weil ich am nächsten Wochenende in Rijeka den Schweizermeistertitel einfahren kann“, so Schmitter.

 

Schmitter Assen

Mit den starken Rängen 5 und 2 hat Schmitter erneut bewiesen, dass er auch in der IDM durchaus konkurrenzfähig ist.

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