KTM hat die 1290 Super Duke GT für 2022 überarbeitet: Der Abenteuer-Reisedampfer erhielt ein grösseres TFT-Display, ein besser steuerbares Navigationsgerät, der V2-Hammer ist jetzt Euro 5-tauglich und auf die leichteren Felgen sind Sportreifen aufgezogen.

Die technischen Änderungen beim Fahrwerk konzentrieren sich auf die Räder. Die Felgen sind nun dieselben wie bei der aktuellen Super Duke R und sollen beinahe ein Kilogramm Gewicht einsparen. Die geringeren ungefederten Massen sollen ein noch besseres Handling ermöglichen. Standardmässig sind nun sportlichere Attack-4 von Continental aufgezogen, hinzu kamen dem Komfort dienende Retuschen beim Sattel.

175 PS trotz Euro-5

Der V2 mit 1301 cm3 Hubraum musste aus gesetzlichen Gründen auf Euro-5-Niveau gehoben werden. Dabei blieb die gewaltige Power umfassend erhalten. Der V2 leistet weiterhin 175 PS bei 9750/min und stemmt weiterhin 141 Nm bei 7000/min, ein gewaltiges Angebot für Abenteuer-Reisen.

Neues Cockpit, neue Schalter

Das TFT-Display wuchs für 2022 von 6,5 auf 7 Zoll Durchmesser. Das neue Navigationssystem mit Pfeilanzeigen kann direkt über das Cockpit gesteuert werden und besitzt einen Speicher für die letzten zehn Destinationen. Das gekoppelte Smartphone mit der Software muss also nicht mehr bedient werden, dafür gibt’s neue, aus den Super-Duke-R-Modellen bekannte, hinterleuchtete Schaltereinheiten mit Joystick.