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Kawasaki Schweiz: Starkes 2017

Kawasaki Z900RS Cafe

Die Grünen haben in der Schweiz gleich in mehrfacher Hinsicht Grund zum Feiern: Zum einen blickt die Importeurs-Gesellschaft Fibag AG, eine Tochter der Emil Frey AG, heuer auf 20 Jahre Kawasaki-Import zurück. Zum anderen war 2017 für Kawasaki ein Rekordjahr.

2802 Kawasaki-Einheiten wurden im letzten Jahr in der Schweiz neu immatrikuliert (davon 103 J-Roller). Gegenüber 2016 sind das 230 Einheiten mehr, was einem Plus von satten 8,9 Prozent entspricht. Die Grünen konnten ihren Marktanteil im Motorradsegment über 125 Kubik damit von 10 auf 10,8 Prozent ausbauen, wobei sie in der Zulassungsstatistik per Dezember 2017 Rang vier hinter BMW (4567 Einheiten), Yamaha (4531) und Harley-Davidson (2870) belegen. Wobei zu beachten ist, dass im letzten Jahr in Bern 600 BMW-Militärmotorräder neu immatrikuliert wurden. Ohne diese Einheiten würden BMW und Yamaha in der Rangliste die Plätze tauschen. Und wenn schweizweit zudem die Händler-Demofahrzeuge herausgerechnet würden, läge der Gesamtmarkt 2017 ziemlich konstant auf dem Niveau von 2016 und den Vorjahren.Betrachtet man den Gesamtmarkt der Motorräder (also inklusive Töff ab 125 Kubik abwärts, Militärfahrzeuge und Demo-Bikes) resultiert ein Total von 26’942 Einheiten. Den Spitzenplatz belegt hier Yamaha mit 4715 Einheiten gefolgt von BMW (4567), Harley (2870), Honda (2748) und Kawasaki (2699).Bestseller Z650 und Z900Die zufriedenstellenden Marktzahlen verdankt Kawasaki Schweiz in erster Linie den Bestsellern Z900 (neu 9990 Franken) und Z650 (neu 7650 Franken). Letztere wurde insgesamt 768 Mal verkauft (gegenüber der Vorgängerin ER-6n entspricht dies einem Plus von 147 Prozent). Die grosse Schwester Z900 wurde 681 Mal verkauft (+18 Prozent gegenüber der ,,Vorgängerin“ Z800). Auch die Vulcan S (8790 Franken) lief mit 206 Einheiten noch gut.Erfreut zeigt sich Fibag-AG-Geschäftsführer Freddy Oswald zudem über die Tatsache, dass die Parallelimporte weiter rückläufig waren und die Verkäufe pro Kawasaki-Händlerstützpunkt hierzulande wiederum gesteigert werden konnten. Bei den 16 Händlern mit ,,Center“-Status waren es im letzten Jahr fast 100 Einheiten, was für eine japanische Marke, die praktisch nur Motorräder verkauft, hoch ist.Und was wird 2018 bringen?Statistik-Experte und Branchenkenner Oswald erwartet im Gesamtmarkt eine leicht rückläufige Tendenz um etwa 1,2 Prozent. Für Kawasaki prognostiziert er jedoch einen Absatz von 3000 Einheiten und in diesem Sinne eine Absatzsteigerung um 7 Prozent gegenüber 2017. Einen grossen Anteil dürften hier neben den genannten Bestsellern und den Sondermodellen Versys Tourer bzw. Grand Tourer, Z900 Performance und Vulcan S Light Tourer insbesondere die neue Z900RS sowie deren Café-Schwester (im Bild) ausmachen.Blick über die GrenzeSpannend ist, dass die Motorräder im Mutterhaus Kawasaki Heavy Industries beim Umsatz inzwischen einen Anteil von über 20 Prozent ausmachen. Ein Wert, der nicht nur angesichts der für 2019 versprochenen Z125 und Ninja 125 weiter steigen dürfte. Respektabel ist zudem, dass die Grünen europaweit mit knapp 50’000 abgesetzten Einheiten und 11 Prozent Marktanteil wie in der Schweiz Rang vier belegen. Und immer wieder erstaunlich: die hohe Relevanz der kleinen Schweiz im EU-Vergleich, liegt sie in der EU-Absatz-Rangliste der Grünen doch auf Rang sechs noch vor Ländern wie Niederlande, Österreich, Portugal oder Schweden. Auch der direkte Vergleich zu Deutschlang (hinter Frankreich auf Platz zwei) illustriert die Relevanz der kleinen, aber feinen Schweiz: Knapp 10’500 Kawasaki wurden 2017 in unserem nördlichen Nachbarland neu immatrikuliert. Gegenüber der Schweiz entspricht dies dem Faktor 3,8. Die Bevölkerung in Deutschland übersteigt jene der Schweiz jedoch um den Faktor 10!Mehr Info: Kawasaki Schweiz

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