Die Ankündigung der neuen Honda Fireblade mit brachialen 217 PS sorgte unter Supersportler-Fans für mächtig Vorfreude. Mittlerweile hat Honda Schweiz auch die Preise der neuen Rennstreckenwaffe bekanntgegeben. Und die neue Blade wird nicht günstiger.

217 PS aus einem 1000er Reihenvierzylinder – das hat im Grossserienbau bisher noch niemand geschafft. Auch darum war die neue Honda CBR 1000 RR-R Fireblade eines der Highlights der diesjährigen EICMA. Mit mehr Power und hochwertigen Komponenten wollen die Japaner 2020 endlich wieder den Sprung bis ganz an die Spitze der Superbike-Klasse schaffen. Doch das hat seinen Preis.

Die Fireblade und ihre edlere SP-Schwester – unter anderem mit semi-aktivem Fahrwerk – war bis anhin ein verhältnismässig günstiges Superbike. Die Standard-Version gab’s in der Schweiz ab 20’650 Franken, die SP ab 25’400 Franken. Nun werden beide Versionen rund 3000 Franken teurer. Die Standardversion der 2020er Fireblade gibt’s ab CHF 23’980.–, die edlere SP-Version ab 28 420 Franken.

Im Vergleich mit der Konkurrenz muss sich die Blade aber nicht verstecken. Die Kontrahentinnen in unserem diesjährigen Superbike-Vergleichstest bewegen sich in ähnlichen Regionen. So gibt’s beispielsweise die Aprilia RSV4 1100 Factory ab 25’795 Franken (Basis RSV4 RR ab 19’995 Franken), die Ducati Panigale V4 S ab 29’990 Franken (Basis Panigale V4 ab 24’890 Franken) und die Kawasaki Ninja ZX-10R SE ab 25’900 Franken (Basis ZX-10R ab 20’300 Franken). Und auch das im Basispreis wohl günstigste Superbike, die BMW S 1000 RR (ab CHF 19’750.–), brachte es in unserem Test mit verschiedenen Updates auf einen Preis von 25’710 Franken.