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Aegerter : Estoril encore incertain

Ob Dominique Aegerter bereits in Estoril wieder in der Superbike-WM antreten kann, ist noch ungewiss. Der Heilungsprozess seiner Schulter- und Rippenverletzungen zieht sich in die Länge. Gleiches gilt für die Vertragsverhandlungen mit GRT-Yamaha.

Ende August war Domi Aegerter beim Training auf dem Mountainbike gestürzt und hatte sich vier Rippenbrüche und Frakturen an der Schulter zugezogen. Der Domifighter hoffte, bald wieder in der WM antreten zu können, was sein gesundheitlicher Zustand nicht zuliess. Wird es für einen Start in Estoril (P) an diesem Wochenende reichen?

 

Aegerter: «Hatte mir mehr erhofft»

Ob er an diesem Wochenende bereits wieder in der Superbike-WM antreten kann, weiss der Yamaha-Pilot noch nicht. «Ich werde heute nochmals zu meinem Arzt zur Untersuchung gehen, mal schauen, wie er das sieht. Es könnte besser sein, von 100 Prozent fit bin ich noch weit entfernt. Ich hatte mir erhofft, nach sechs Wochen wieder fitter zu sein. Speziell die Schulter macht mir noch Sorgen. Da waren Schulterblatt, Schulterdach und Schlüsselbein gebrochen. Ich darf inzwischen wieder bis an die Schmerzgrenze trainieren, um fit zu bleiben.»

 

Wenn sein Arzt das OK gibt, wird Aegerter nach Estoril reisen und hoffen, dass ihn die Rennärzte beim Medical Check auch für einsatzfähig einschätzen.

 

Aegerter Estoril ungewiss

Ob wir Aegerter in Estoril oder eine Woche später in Jerez im Einsatz sehen werden, ist noch ungewiss.

 

Yamaha-Vertrag noch nicht fix

Bereits im August hatte das GRT Yamaha-Team Aegerter zugesichert, dass sie mit ihm weitermachen wollen. Zwischenzeitlich sorgte Andrea Iannone, der seine Dienste bei Yamaha angeboten hatte, für Unruhe. Das Ganze erwies sich aber als Luftblase, um bei seinem Go Eleven Ducati-Team ein besseres Angebot zu erwirken. Die Verhandlungen mit Aegerter werden also fortgesetzt: «Da sieht es auch noch nicht so rosig aus. Wir sind in Verhandlung, aber es ist noch nichts fix.» Konkret geht es dabei offenbar also noch um die Vertragsbedingungen, bei denen sich die Vertragsparteien bisher nicht einig sind.

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