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Suzuki DR-Z4: ¡Vuelven los 400!

Suzuki DR-Z4SM

Suzuki bringt endlich eine Nachfolgerin der beliebten DR-Z400: Die neue, gut 150 kg schwere DR-Z4 kommt als Supermoto- und als geländetaugliches Dual Sport-Modell.

Bereits die Vorgängerinnen der neuen Suzuki DR-Z4S waren als unkomplizierte, leichte Enduros geschätzt worden: Die DR350 und die ab dem Jahr 2000 verkaufte DR-Z400. Sie trumpften als zugänglichere und alltagstauglichere Alternativen zu den Wettbewerbsenduros. Seit sie, wie die flinke Supermoto-Schwester DR-Z400SM vor Jahren vom Markt genommen wurde, trauerten ihr viele nach. Occasion-Modelle sind sehr gefragt.

Neuauflage des 400er-Einzylinders

Auf das Modelljahr 2025 kehren die beiden beliebten Modelle als modernisierte DR-Z4 als geländetaugliche S und mit Supermoto-Flair als SM zurück. Mit fortschrittlichen elektronischen Assistenzsystemen (S.I.R.S.), moderner Optik sowie LED-Beleuchtung und ausgewachsenen Federwegen sind die beiden Modelle auf dem Stand der Zeit.

 

Ihr kompakter, flüssigkeitsgekühlter DOHC-Motor mit 398 ccm Hubraum, welcher dank Trockensumpfschmierung für grosse Bodenfreiheit sorgt, wurde gründlich überarbeitet. Er ist mit leichten Einlassventile aus Titan und hohlen, mit Natrium gefüllten Auslassventilen versehen. Neue Nockenwellenprofile ermöglichen einen grösseren Einlasshub und eine optimierte Ventilüberschneidung, was sowohl zur besseren Motorleistung als auch zur Einhaltung der «Euro 5+»-Norm beiträgt.

 

Der überarbeitete 399-ccm-Einzylinder leistet 38 PS bei 8000/min und 37 Nm bei 6500/min.

 

Die Kombination aus neuem Kolben- und Kurbelgehäusedesign reduziert die mechanischen Verluste um bis zu 20 %. Dies trägt zu einem ruhigeren Motorbetrieb, einer höheren Leistungsabgabe bis zur Drehzahlgrenze und einem verbesserten Kraftstoffverbrauch bei.

 

Bei einem angegebenen Verbrauch von 3,5 Litern auf 100 km sollte sich mit ihrem 8,7-Liter-Tank theoretisch knapp 250 km weit kommen.

 

Suzuki DR-Z4S: Schmale Bank, knapper Tank.

 

Lange Federwege

Beide Modelle sind mit KYB-Federelementen ausgestattet. Die Bilder lassen darauf schliessen, dass diese auch einstellbar sind. Die DR-Z4S kommt mit beachtlichen Federwegen von 280 mm vorn und 296 mm hinten, meint es also mit dem Geländeeinsatz durchaus ernst.

 

Suzuki DR-Z4SM: Ausgewachsene Bremsscheibe, aber Zweikolben-Schwimmsattel von Nissin.

 

Bei der Supermoto DR-Z4SM sind die Federelemente natürlich straffer abgestimmt und die Federwege auf 260 mm bzw. 277 mm verkürzt worden.

 

Während Sitzhöhe auf der schmalen Sitzbank der DR-Z4S mit 920 mm angegeben wird, sind es bei der DR-Z4SM noch 890 mm.

 

Neu mit Assistenzsystemen

Die Ride-by-Wire-Drosselklappe verbessert nicht nur Ansprechverhalten und Kontrollierbarkeit gegenüber dem bisherigen Vergaser-Motor, sondern ermöglicht auch eine präzisere Steuerung der Kraftstoffzufuhr und die Einführung von Fahrmodi. So kommen beide Suzuki DR-Z4 Fahrmodi, in denen Gasannahme, Traktionskontrolle und ABS individualisiert werden können. Beide Modelle verfügen über eine Offroad-Traktionkontrolle und die Möglichkeit, das ABS am Hinterrad zu deaktivieren. Zusätzlich lässt sich an der offroadorientierten DR-Z4S das ABS komplett deaktivieren.

 

Die DR-Z4S kommt mit 21-Zoll-Vorderrad und 18-Zoll-Hinterrad bestückt mit dem IRC GP-410-Dual-purpose-Reifen. Sie ist im klassischen Suzuki-Gelb und Grau erhältlich.

 

 

Die DR-Z4SM rollt auf 17-Zoll-Rädern, bestückt mit Dunlop Sportmax Q5A-Reifen und wird in Blau oder Weiss angeboten.

Preise und Verfügbarkeit

Über Preise und Lieferbeginn können vorläufig noch keine Angaben gemacht werden. Weitere Informationen sollen Anfang 2025 folgen.

 

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