Sportler in Corona-Zeiten – Noah Dettwiler zu seiner Situation
Gestern haben wir mit Dominique Aegerter über seine aktuelle Situation in Spanien gesprochen (hier). Heute widmen wir uns mit Noah Dettwiler einem Nachwuchstalent. Der junge Baselbieter steckt in Spanien ebenfalls zuhause fest und erzählt über seine Trainings-Situation.
Noah Dettwiler ist mit seiner Familie erst vor kurzem nach Spanien gezogen – auch, um besser trainieren zu können. Der Red Bull Rookie konnte diesen Winter dabei gut trainieren und hat Fortschritte gemacht. „Ich war fast fünf Wochen in Italien und habe bei Roberto Locatelli trainiert. Danach wieder in Spanien und ab und zu auch in der Schweiz – irgendwann muss ich ja auch in die Schule“, erzählt Dettwiler. Bei den Tests mit seinem Team in Almeria auf dem Circuito Nuevo Andalucia und in Valencia sei auch alles sehr gut gegangen. „Wir konnten viel ausprobieren, und auch die Zeiten waren sehr gut.“
Seit Ende Februar ist Noah Dettwiler nun wieder zuhause in Spanien. Zuerst gab’s noch viel Motocross- und Supermoto-Training, jetzt herrscht Ausgangssperre. „Das ist natürlich sehr schade… wir können nicht mehr auf dem Töff trainieren. Aber ich habe jetzt zuhause viel trainiert, auf dem Velo und draussen im Garten. Ich sehe die aktuelle Situation auch als eine Möglichkeit, mich körperlich optimal auf die Saison vorzubereiten. Ich hoffe es geht bald los.“
Noah Dettwilers Video-Botschaft an uns, und damit natürlich vor allem an euch, seht ihr unten.