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Pechsträhne vermiest Noah den Erfolg in Aragon

„Denn hät’s eifach nume no so gmacht: Baaaooooooh…prchhz.“

Das Rennen der PreMoto3 der spanischen Motorradmeisterschaft fand auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Aragon statt. Nachwuchstalent Noah Dettwiler fühlte sich auf seinem Bike wohl und auch die technisch eher anspruchsvolle Strecke im Motorland von Spanien sagten Noah zu.  Die Geschwindigkeiten und Zeiten stimmten, jedoch sorgten immer wieder kleinere technische Probleme dafür, dass sich gesteckte Ziele nicht erreicht werden konnten.

Rutschendes Hinterrad sorgte für Unsicherheit im Zeittraining

Am ersten Zeittraining am Samstag fühlte sich Noah wohl. Zuversichtlich verliess er die Box auf seinem Töff. Doch bereits nach einigen gefahrenen Runden rutschte er beim Schalten hinten ständig weg. Gegen Ende des ersten Zeitttrainings fuhr er eine Zeit im Bereich des 14. Platzes. Beim zweiten Zeittraining spielte wohl die gegebene Unsicherheit noch ein wenig mit. Das Motorrad rutschte immer wieder. Unzufrieden mit dieser Leistung erzielte er den 15. Startplatz für das Rennen am Sonntag.

Renntag: Pechsträhne vermiest eventuelle Top-Ten Platzierung

Am Sonntag im Warm-Up jedoch lief die Pechsträhne weiter. Während Noah auf der Rennstrecke gut unterwegs war, löste sich plötzlich eine Komponente an der Schwinge. Erhöhtes Chattering waren die Folgen. Das Team vereinte die Kräfte und behob das Problem jedoch noch rechtzeitig vor dem Start des Rennens.Der Start vom 15. Platz aus verlief sehr gut und Noah befand sich nach eineinhalb Runden bereits auf dem 10. Rang. Es lagen sogar heisse Fights um den 8. Platz drin. Auf der Start-Ziel-Geraden jedoch stockte plötzlich der Motor und nichts ging mehr: Das Kabel der Zündbox hatte sich gerissen. „Denn hät’s eifach nume no so gmacht: Baaaooooooh…prchhz,“ erläuterte Noah das Geräusch, welches schliesslich zum Aus führte.Noah verliess das Rennen und begab sich zurück an die Box. Der Frust beim Team war hoch, da dies trotz Pechsträhne ein gutes Rennen hätte werden können. Trotzdem froh, dass vor lauter Pech keine Stürze verzeichnet wurden.Moto Sport Schweiz wünscht dem Team aus Hofstetten-Flüh (SO) weiterhin viel Erfolg!Text: Noah Dettwiler Rennbericht/Edit: Désirée TroxlerBilder: Familie Dettwiler/GPS Engineering Racing Team

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