Verschiedene Rennserien mussten auf Grund der aktuellen Einschränkungen ihren Saisonauftakt bereits verschieben. Jetzt hat es auch die Langstrecken-WM getroffen.

Die MotoGP-Saison hat bereits begonnen, die meisten andere Rennserien mussten jedoch ihren Startschuss verschieben. Der Auftakt zur Superbike-WM wurde längst auf den 22./23. Mai in Aragón (E), jener der Motocross-WM gar auf den 12./13. Juni in Orlyonok (RUS) geschoben.

Nun müssen sich auch die Langstrecken-Fans in Geduld üben: Der Saisonauftakt zur Endurance-WM in Le Mans (F) vom 17./18. April kann nicht durchgeführt werden. Der 24-Stunden-Klassiker, an dem zahlreiche Schweizer, darunter auch Randy Krummenacher, das Bolliger Endurance Team oder der in die WM-Klasse aufgestiegene zweifache Weltcupsieger Robin Mulhauser hätte antreten sollen, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.

Der Auftakt zur Langstrecken-WM soll nun am 22./23. Mai im Rahmen der German Speedweek in Oschersleben (D) stattfinden.

Neuer Termin wird gesucht

Pierre Fillon, der Präsident des organisierenden Automobile Club de L’Ouest; „Die Entscheidung, das 24-Rennen abzusagen, war äusserst schwierig. Doch leider können wir wegen der anhaltenden Pandemie, unsere üblichen organisatorischen Standards nicht einhalten. Wir tun jetzt unser Möglichstes, um einen neuen Termin für die 44. Ausgabe der 24-Stunden-Motos festzulegen. “