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Positiver Test zum Abschluss des Aragón-Wochenendes

Kiefer Racing nutzte den Montag-Test nach dem Grand Prix als Vorbereitung für die anstehenden Überseerennen im Oktober.

Es war gleichzeitig die letzte Möglichkeit in der laufenden Saison verschiedenes auszusortieren. Mit Testende wurde sämtliches Material in Fracht-Container verpackt, die in den nächsten Tagen für die in Thailand beginnende Asien-/Australien-Tour im Oktober geflogen werden.Zuvor konnten Kiefer Racing und Dominique Aegerter die Streckenzeit aber optimal nutzen und viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen, obwohl sich das Wetter mit starkem Wind gegenüber dem Wochenende deutlich verändert hatte. Hauptsächlich wurde an der Abstimmung gearbeitet, damit sich Aegerter mit seiner Rennmaschine wohler fühlt. In dieser Hinsicht sind gute Fortschritte erzielt worden, sowie auch ein Testprogramm für Reifenlieferant Dunlop zu erledigen war. Dunlop hatte einen neuen Vorderreifen gebracht, der nach gutem Feedback der Fahrer in dieser Saison noch zum Einsatz kommen soll. Dominique Aegerter fuhr insgesamt 64 Runden heute.#77 Dominique AEGERTER (Kiefer Racing, KTM):„Aufgrund des sich ständig drehenden Windes waren die Bedingungen heute schwieriger als am Wochenende. Wir sind trotzdem anständig zum Fahren gekommen und konnten daher wertvolle Daten sammeln. Erfreulich war, dass wir einige Bereiche verbessern konnten, sodass mir das Motorrad nun wieder ein besseres Gefühl vermittelt.“„Das war überhaupt der wichtigste Fortschritt von allen, die wir heute erreicht haben. Ich habe nun wieder ein bisschen mehr Spass auf dem Motorrad. Heute haben wir wirklich zwei, drei Sachen ausprobiert, die mir sehr entgegenkommen. Das ist enorm wichtig für die nächsten Rennen.“Jochen KIEFER (Teammanager / Technischer Direktor):„Trotz der etwas kühleren Temperaturen und des starken Windes hatten wir einen positiven Test. Wir haben weniger auf Rundenzeiten geachtet, sondern im Prinzip viel auf einzelne Sektoren wert gelegt und trotzdem sind wir sehr ansprechende Rundenzeiten gekommen.“„Wir waren nur minimal langsamer als im gestrigen Rennen. Das ist wirklich positiv zu werten. Unser Hauptaugenmerk galt dem Bremsen und der Motorbremse. In diesen Bereichen haben wir grosse Fortschritte erreicht, die uns auch auf den kommenden Strecken weiterhelfen werden.“ Text/Fotoquelle: © [2018] Kiefer Racing / FWeisseEdit: Désirée Troxler

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