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Kawasaki GPZ mit über 200’000 km

Kawasaki GPZ 900 R

Baujahr 1988, über 200’000 km und ein gerissener Kühlerschlauch als schlimmste technische Panne – das die Eckdaten zu Werner Greiters Kawasaki GPZ 900 R.

Gekauft hat Werner aus Kirchberg BE seine Kawa zwar erst im Jahr 2000, gebaut wurde die Kawasaki GPZ 900 R aber schon zwölf Jahre früher, 1988. „Als ich sie gekauft habe, hatte sie rund 30’000 km auf der Uhr“, erzählt Werner. Relativ wenig für einen zwölfjährigen Töff. Doch das vermochte Werner schnell zu ändern. Auf verschiedenen Touren in Europa, meistens in Richtung Frankreich, sowie im Alltagseinsatz, kamen bis heute über 200’000 Kilometer zusammen. „Meistens waren meine Frau und ich zusammen auf der GPZ unterwegs, und sie ist noch immer eine super Tourenmaschine.“

Kaum Probleme

Auf die Frage nach technischen Problemen erinnert sich Werner vor allem eine Situation: „Einmal, als wir auf dem Heimweg von einer unserer Reisen nach Südfrankreich waren, hatten wir ca. ab Genf einen Riss im Kühlerschlauch, dann ist die Kawa natürlich etwas zu heiss geworden.“ Nachdem die GPZ etwas abgekühlt war, ging es für die beiden aber doch noch bis nach Hause: „Wir mussten dann einfach zwei- dreimal anhalten und das Kühlwasser wieder auffüllen, aber wir haben’s immerhin bis nach Hause geschafft“, erinnert sich Werner. Der Motor hingegen lief die letzten 200’000 km – und auch noch heute – wie eine Uhr. „Einmal musste ich den Kühler wechseln und ein anderes Mal hatte ich Probleme mit der Zündung, weil ein Kabel verletzt war, ansonsten hat mich die Kawa nie im Stich gelassen.“ Eine beeindruckend kurze Liste an Problemen für einen Töff mit über 200’000 Kilometern. Und gleichzeitig ein gutes Beispiel dafür, wie lange ein Motorrad leben kann, wenn man etwas nach ihm schaut.

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