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Die Ducati-Modellnews für 2019

Neun Modellneuheiten, darunter drei komplett neue Bikes, präsentierten die Roten drei Tage vor der offiziellen Eröffnung der EICMA in Mailand. Highlight ist die super-exklusive und bärenstarke Panigale V4 R mit 221 PS.

Auch in diesem Jahr liess es sich Ducati-CEO Claudio Domenicali – bekanntlich ein brillanter Rhetoriker – nicht nehmen, die Modellneuheiten für die anstehende Saison im Rahmen der exklusiven ,,Ducati World Première“ höchstpersönlich den hunderten angereisten Medienvertretern zu präsentieren. Und er hatte viel zu zeigen: neun Modellneuheiten, darunter drei komplett neue Bikes.Monster 821 StealthMit weltweit über 330’000 abgesetzten Einheiten belegt die Monster-Familie innerhalb der Ducati-Community nach wie vor den einsamen Spitzenplatz. Und mit dem Sondermodell 821 Stealth wird schon bald eine neue Monster verfügbar sein, die gegenüber der Basis-821 über diverse hochwertigere Komponenten verfügt. Etwa eine voll einstellbare Gabel, den Quickshifter DQS, ein Fly Screen sowie eine deutlich rassigere Lackierung.

Multistrada 950 und 950 SIm Adventure-Segment zeigten die Bologneser neben der bereits an der Intermot enthüllten Multistrada 1260 Enduro die Überarbeitung der neu 113 PS starken kleinen Schwester Multistrada 950, von der es auch eine S-Version geben wird. Neu sind beispielsweise das Kurven-ABS, eine hydraulische Kupplung, leichtere Räder, eine neu gezeichnete und ebenfalls leichtere Schwinge sowie die Berganfahrhilfe. Der komplett neuen S-Version vorbehalten sind u.a. der bidirektionale Quickshifter, der Tempomat, das adaptive Fahrwerk und das 5-Zoll-TFT-Display. Ab Februar ab 15’190 Franken bzw. 17’390 Franken für die S.Hypermotard 950 und 950 SPKomplett überarbeitet (und schärfer gezeichnet) hat Ducati seine im Jahr 2007 als 1100er erstmals lancierten Hypermotard-Fun-Bikes. Sie tragen neu den Namenszusatz ,,950″ (statt 939) wurden drei Kilo leichter (178 kg trocken), verfügen u.a. dank schmalerem Tank über ein verkürztes Schrittbogenmass (-53 mm), Radialpumpen für Bremse und Kupplung, Tagfahrlicht, Voll-TFT-Display, USB-Ladebuchse, Wheelie- und Driftkontrolle, Kurven-ABS sowie komplett neu gezeichnete, pfiffige Auspuffdämpfer. Der 937-ccm-Twin wurde gegenüber dem Vorgänger 1,5 Kilo leichter und vier PS stärker (114 PS), wobei insbesondere in der Mitte deutlich mehr Druck versprochen wird. Die edle SP-Version ist dank Schmiederädern nochmals zwei Kilo leichter, verfügt über eine massive 48-mm-Gabel (komplettes Öhlins-Fahrwerk), einen bidirektionalen Quickshifter und 20 mm mehr Bodenfreiheit. Ab Dezember ab 13’790 Franken bzw. 17’790 Franken für die SP.Diavel 12602011 lanciert, wurde auch der Active-Dragster Diavel laufend erneuert. Für 2019 steht nun eine Rundumerneuerung an, wobei neben dem aus der Multistrada und der X-Diavel bekannten 1260er-Aggregat mit variabler Ventilsteuerung (159 PS) ein moderneres und weniger verspieltes Design implementiert wurde. Zudem hält die Total-Technisierung nun auch bei diesem Modell Einzug, wobei jegliche Elektronik-Features eingeführt wurden, die der Sicherheit und dem Fahrspass dienen (u.a. Launch-Control, Kurven-ABS und Tempomat). Selbstverständlich gibt es neben der Basis-Version auch eine technisch aufwändigere S-Variante (Öhlins, M50-Brembos, Schmiederäder, Quickshifter etc.). Ab März ab 22’090 Franken bzw. 24’990 Franken für die S.
Ducati Diavel 1260

Ducati Diavel 1260

 Panigale V4 R17 Weltmeistertitel, 341 Rennsiege – die Superbike-WM-Bilanz der Ducati-Renner mit Vierventil-V2-Motoren ist legendär. Nach exakt 30 Jahren vollziehen die Bologneser nun auch in der Superbike-WM den Paradigmenwechsel vom V2 auf den V4-Motor – mit der brandneuen Panigale V4 R, dem Homologationsmodell für die prestigeträchtige und seriennahe Rennserie. Das Drehzahlniveau des neuen, 998 ccm grossen Aggregats ist abenteuerlich: Erst bei 15’250/min stellen sich die homologierten 221 PS ein! Damit dreht der Tausender-V4 sagenhafte 2250/min höher als der 1103-Kubik-V4. Geschmiedete Kurbelwelle, Titanventile – alles allerfeinst. Eine weitere Besonderheit der R stellt das von Ducati Corse beigesteuerte Aero-Paket dar, das die Aerodynamik dank breiteren Schalen und Winglets auf der Piste verbessert und – über markante Lüftungsöffnungen an den Seitenschalen – via Unterdruck auch die Kühlung optimiert. Gegenüber der S zeigt sich auch die Radaufhängung deutlich hochklassiger: Vorne führt eine NPX 25/30 von Öhlins das geschmiedete Marchesini-Rad, hinten arbeitet ein exzellentes TTX36-Federbein desselben Herstellers. Die Einarmschwinge ist vierfach justierbar. Dazu kommen etliche Karbonteile, ein Fünfzoll-TFT im Cockpit und die vollste Ladung an Elektronik, die mit einer Sechsachsen-IMU derzeit möglich ist. Die Gewichts-Messlatte sinkt auf unglaubliche 164 kg trocken. Die Auslieferung beginnt im Januar, der Preis des hochfeinen Superrenners ist durch das Superbike-Reglement gedeckelt (41’490 Franken).www.ducati.com

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