Politischer Feinstaub
Wie umweltschädlich ist unser Hobby? Diese Frage haben wir uns bereits vor dreizehn Jahren im TÖFF-Magazin gestellt. Erstaunlich, wie aktuell der Bericht noch immer ist …
Manche Politiker wollen nur eins: wieder gewählt werden. Schon im alten Rom haben Senatoren zur Erhaltung ihrer Macht gelogen, die Wahrheit verfälscht, verschwiegen, ignoriert oder verändert und Stimmung auf Kosten von Minderheiten gemacht. Wird etwa so bis heute regiert?
Allianz der Nullvisionäre
Ende Januar 2006 geisterte eine Studie, die das BUWAL (Bundesamt für Wald, Umwelt und Landschaft) finanziert und in Auftrag gegeben hatte, durch die Medien: Da wurde behauptet, dass die Umweltbelastung der in der Schweiz eingelösten Motorradflotte (584 000 Töff und Scooter) mehr schädliche Emissionen verursachen als 3,8 Mio. PW.
Ein Skandal. Nicht nur weil die Resultate auf einem an den Haaren herbeigezogenen Vergleich von acht betagten Euro-1-Motorrädern und Scootern der Baujahre 1993 bis ’98 mit 17 PW, die der Euro-3-Abgasqualität entsprachen, basierte. Dass die Töff dabei schlecht wegkommen sollten, war bei den Financiers der Studie schon vorher beschlossene Sache. Nicht genug, dass dafür Äpfel mit Birnen verglichen wurden: Töff- und Scooter-Fahrer wurden an den dringlichsten globalen Umweltproblemen vorbei und zu Unrecht an den medialen Umwelt-Pranger gestellt. Aus politischem Kalkül? Dieser Verdacht liegt nahe, denn das Verkehrsdepartement Leuenberger hatte nach der verlorenen Schlacht um das Tempolimit 80 für Motorräder noch eine Rechnung offen.
Politischer Feinstaub
Dabei sind wir, die als Umwelt-Schweine diskriminierten Töffler, der Natur näher als diese «pseudogrünen Autofahrer»: Frieren, schwitzen, nass werden und geniessen – die Gerüche der Wiesen, das erfrischende Erlebnis des Waldes – wem ist es noch nie so ergangen? Von wegen nur den Luftfilter durchblasen – die galoppierenden Pferdchen unterm Hintern lassen einen alle Anstrengungen des Tages vergessen – Entspannung macht sich breit. Töfffahren ist innerer Umweltschutz – weil man da Zeit für sich hat und das Gehirn ordentlich mit frischer Waldluft von abgestandenem «Polit-Feinstaub» befreit wird.
Dann geht einem so manches durch den Kopf – zum Beispiel die Frage, wie umweltschädlich unser Hobby wirklich ist? Fünf Liter saugt meine HP2 im Schnitt auf 100 km durch den Benzinschlauch. Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben? Nein. Gegen ein SUV – ein Klacks. Aber eigentlich dürfte bei einem 200-kg-Motorrad noch Sparpotenzial drin sein.Wirtschaftlichkeit, das war doch in den 50ern eine Domäne der Töffindustrie, oder? Wir haben das zwischenzeitlich vergessen und sind unersättlich nach immer mehr Leistung… Halt. Es gibt da doch noch ein Motorrad, das der alten Tradition folgt: Die Enfield Diesel – braucht nur 1,5 Liter! Aber haben die nicht eben unsere Abgas-Gurus zur Dreckschleuder erklärt? Sie fragen sich, wie so was möglich ist?
Der normierte Wahnsinn
Jahrelang wurde dem Volk gesagt, man müsse nur ein Fahrzeug kaufen, das den neuesten Euro-Emissionsvorschriften entspricht, und schon wird die Umwelt-Weste weiss. Eine Fehlinformation! Beim Verbrennen von einem Liter Benzin entstehen immer rund 1200 Liter Kohlendioxyd (CO2). Das lässt sich weder filtern noch mit einem Kat beseitigen. Dass jedoch der Spritverbrauch und die damit einhergehenden CO2-Emissionen in direktem Zusammenhang mit dem grössten globalen Umweltproblem stehen, damit wollte weder diese Anti-Töff-Studie noch die dafür verantwortliche Politik auf Stimmenfang gehen. Die Menge der CO2-Emissionen spielt deshalb selbst bei der künftigen Euro-5-Norm keine Rolle. Dabei ist die Aufheizung der Atmosphäre durch das Treibhausgas CO2, seit dem Al Gore-Kinofilm «An Inconvenient Truth» (Eine unbequeme Wahrheit, USA 2006) in aller Munde. Der Wissenschaft sind die dort geschilderten Zusammenhänge in Sachen CO2 und Erderwärmung bereits seit 1980 bekannt… und längst überholt.
Euro-Normen: Ziemlich Zero
Die dogmatisierten Euro-Normen berücksichtigen also noch nicht einmal eine fast 30 Jahre alte, wissenschaftliche Binsenweisheit – bewertet wird bis heute lediglich die Qualität des Abgases und nicht die Menge. Wie grotesk die aktuelle Praxis ist, lässt sich anschaulich am Beispiel der bereits erwähnten Royal Enfield Diesel aufzeigen: Die indische Sparbüchse produziert nur rund 2000 Liter CO2 / 100 km und steht bei der CO2-Bilanz vorbildlich da. Dennoch wird die Enfield seit 01/2008 in der Schweiz nicht mehr homologiert. Die Inderin mit dem deutschen Hatz-Diesel brachte eine Überschreitung des NOX-Grenzwertes (Stickoxyde) von minimen 0,019 l / km zu Fall. Nicht die geringste Rolle spielt dabei die Tatsache, dass der Töff fünfmal (!) weniger CO2 ausstösst als ein schweizerischer Durchschnitts-PW (10 600 l / 100 km) und auch bei den CO-Werten die Euro-3-Limits massiv unterbietet. (Grenzwert: CO: 2 g / km; HC: 0,3 g / km – gemessene Emission Enfield: CO: 0,894 g / km; HC: 0,336 g / km). Derweil bekommen tonnenschwere CO2-Schleudern, die 20 000 l des Klimakillers auf 100 km in die Luft blasen, von dieser Politik den Umweltengel zugeteilt.
Verdunkelung und Treibhaus
«Bessere», statt weniger Emissionen – eine derart sinnfreie Abgas-Gesetzgebung vereitelt nicht nur den Kampf gegen das drängendste Problem der Menschheit – ja sie beschleunigt die drohende Klimakatastrophe noch: Denn bei der Verbrennung fossiler Energieträger wird nämlich nicht nur CO2 freigesetzt, sondern auch Feinstaub (Asche, Russ) in die Atmosphäre geschleudert. Wegen ihrer schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit wird jedoch die Emission des Feinstaubes scharf reduziert. Manche Fraktionen im Bundeshaus schüren regelrecht eine Feinstaub-Angst, um auf Stimmenfang zu gehen. Verhängnisvoll – denn die Klima-Realität ist komplexer, als die in griffige Wahlslogans verpackten Worthülsen der Politik.Fakt ist: Feinstaub in der Luft hat vielerlei Auswirkungen – und führt auch zu einer vermehrten Tröpfchenbildung sowie kleineren Tröpfchen in den Wolken. Die Folge: Sonnenstrahlen werden stärker reflektiert. Die veränderten Wolken und der Feinstaub selbst wirken wie ein riesiger Spiegel. Eine daraus resultierende globale Verdunkelung kühlt den Planeten. Und die hat erstaunlicherweise die gleichen Ursachen wie die globale Erwärmung durch CO2 – unsere Abgase.
An Inconvenient Truth
Es kommt weniger Licht zur Erde. Das beweisen Forschungen der Columbia University New York und des Israelischen Forschungsinstituts für Landwirtschaft: Zwei Klimaforscher – die Deutsche Dr. Beate Liepert (Columbia University) und der israelische Biologe Dr. Gerald Stanhill – entdeckten bereits in den Achtziger- und Neunzigerjahren unabhängig voneinander, dass seit 1950 die Sonneneinstrahlung global erschreckend abgenommen hat (USA -10%, GB -16%, RUS -30%, Antarktis -9%). Stanhill gab diesem Phänomen einen Namen: «Global Dimming» – Globale Verdunkelung. Was aber genau hat die Erkenntnis, dass die globale Erwärmung durch den Treibhauseffekt durch einen bisher unbekannten Verlust der Sonneneinstrahlung gebremst wird, mit unseren Emissions-Gesetzen zu tun?
Ein fataler Irrweg
Auf Euro 2 folgt 3 und 4 … Ein Ende ist nicht abzusehen. Die simple Tatsache, dass hoher Benzinverbrauch zu hohem CO2-Ausstoss führt, scheint den zuständigen «Umwelt-Aposteln» des ASTRA ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Sie haben lieber sparsame Enfields und «furchtbar giftige 50er-Töffli» als Emissions-Sündenböcke im Visier.Was jedoch geschieht, wenn die Luftverschmutzung mit immer neuen Abgasvorschriften gedämpft wird, o h n e gleichzeitig den CO2-Ausstoss massiv zu reduzieren, erklärt der Klimaforscher Dr. David Trevis (University of Wisconsin): «Ohne die globale Verdunkelung kann das Ausmass des Treibhauseffekts durch unsere CO2-Emissionen erst voll wirksam werden. Mit anderen Worten: Die Temperaturen auf unserem Planeten beginnen seit den 90ern massiv zu steigen, eben weil unsere Emissionen immer sauberer werden. Die kühlende Wirkung durch die Partikelverschmutzung nimmt wegen der strengen Emissionsvorschriften seither stetig ab. Gleichzeitig steigt aber der CO2-Ausstoss auch noch ungebremst an.»
Diese Gleichzeitigkeit beschleunigt die Erderwärmung doppelt und zeigt auch die Unfähigkeit des ASTRA und der Umweltpolitik dahinter, in doppelter Weise.Gut gemeint, aber nicht gut gemacht auch die energiepolitischen Programme Energie 2000 und EnergieSchweiz: Damit verfolgt unser Land eine Senkung der CO2-Emissionen auf das Niveau von 1990. Ein Forschungskonsortium unter Federführung der ETH Zürich kam in diesem Zusammenhang bereits 2004 zum Ergebnis, dass die wichtigste technische Option dabei die effizientere Nutzung der Energie sei.
Vor uns die Sintflut
Am Beispiel der sparsamen Enfield Diesel zeigt sich, wie diametral die herrschenden Apparatschiks dem entgegenstehen: Kontrafaktische Emissionsgesetze drohen das «Gleichgewicht der Luftverschmutzung» aus der Balance zu bringen.Derweil tauen die Schweizer Gletscher immer schneller. Neueste wissenschaftliche Prognosen sprechen bereits von einem gestörten «klimatologischen Gleichgewicht des Schreckens». Ein beschleunigter Temperaturanstieg, der innerhalb von 25 Jahren – also viel schneller als bisher angenommen – das «ewige Eis» zum Schmelzen bringen könnte, ist messbar. Inseln und Städte werden überflutet. In Europa könnte ein Klima wie in Nordafrika herrschen. Ganze Kontinente wie Afrika oder Australien werden durch die ansteigenden Temperaturen unbewohnbar.Im Angesicht dieser potenziell schwerwiegenden Konsequenzen für Umwelt und Gesellschaft ergibt sich als dringlichste Priorität und einzig sinnvolle Vorgehensweise eine sofortige Verringerung der CO2-Emissionen – und erst in Folge weitere Qualitätsverbesserungen der reduzierten Emissionen.
Fertig lustig …
Wir Töfffahrer sollten uns nicht länger von einer «den Realitäten völlig entrückten Feinstaub-Sekte im Bundeshaus», als «Umweltschweine» diskriminieren lassen. Beim gefährlichsten Umweltproblem, dem CO2, steht das Motorrad im Vergleich zum PW gut da (Balkendiagramm EMPA) und hat noch viel Sparpotenzial. Trotzdem – mitverantwortlich sind wir – einfach die Hände in Unschuld waschen oder gar den Kat am Töff ausbauen und mehr Partikel in die Waldluft blasen, um die Treibhausgase auszugleichen, ist keine Lösung. Der Gesundheit und unserem Image sind solche Ideen wenig dienlich. Der Zusammenhang zwischen globaler Verdunklung und Treibhauseffekt zeigt nun auf, wie wir gemeinsam der Klimakatastrophe entgehen können – sofern der Wille beim Stimmbürger und bei den verantwortungsvollen Politikern zur Einsicht da ist.
Desinformation als Programm?
Statt die Erkenntnisse der angesehensten Klimaforscher wenigstens in der Schweiz konsequent in die öffentliche Meinungsbildung einfliessen zu lassen, finanziert diese Politik noch weitere Visionen und Studien die völlig Zero sind. Umweltschutz oder Verkehrssicherheit dienen dabei offensichtlich meist nur als Vorwand für platte Agitation: Via Sicura – das geplante Tempo 30/70/100, Lichtpflicht bei Tag, die allumfassende Radar-Überwachung «Section Control», ein totales Motorsport-Verbot …Schon die im Vorfeld dafür lancierten Studien bleiben bei genauer Prüfung jeden seriösen wissenschaftlichen Beweis schuldig. Alle Kampagnen, die uns Töfffahrer betreffen, setzen auf Stigmatisierung und Angstmache: «Töfffahrer = Umweltverpester, Raser, Lärmverursacher, Unfalltäter» – sachliche Diskussion unerwünscht.
Dabei dient Diskriminierung von Minderheiten nicht erst seit gestern als Medien-Trojaner für Geldmache, Gängelung, totale Kontrolle und Überwachung aller. Auf dem «Outing» – dem Ausgrenzen – beruhte auch die Strategie, welche den Westen innerhalb von 10 Jahren vom «Marlboro-Country» zu Nationen faschistischer Nichtraucher umgestülpt hat. Folgt nun die totale Kontrolle unserer Mobilität als Machbarkeitsstudie für Big Brother? Ferngesteuert von Moritz Leuenberger über Schweizer Strassen? Bürgerrechte und Eigenverantwortung durch Radarautomaten und einem monströsen Beamtenapparat ersetzt? Entmündigt unter dem Deckmäntelchen der Umwelt, Gesundheit und Sicherheit – wer wagt da schon zu widersprechen! Von wegen ein paar Töff machen soviel Umweltschäden, wie vier Millionen PW? Einfach lachhaft – «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser» – das ist die Message, die propagiert wird. Doch war das nicht einst auch die Philosophie des Begründers der Sowjetunion, Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt unter dem Namen Lenin? Mit Wilhelm Tell hatte der jedenfalls nichts am Hut.
Post Scriptum
Sei’s wie’s will: Vielleicht ist «denen da oben» das Motorrad auch nur suspekt, weil es Raum und Zeit für eigene Gedanken und Ideen schafft und manchmal auch den Tell in uns weckt. Die Demo vor dem Bundeshaus 2003 hat es bewiesen. Sollten wir uns da mal wieder sehen lassen?Übrigens: Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Klimaproblematik statt populistischer Kampagnen zeigt die spannende und erschütternde BBC-Produktion «Global Dimming». Die Suche auf www.youtube.com mit dem Suchwort«Global Dimming – Schwarze Sonne» (fünf Folgen à 10 min) führen heute allerdings ins digitale Nirvana. *siehe Hinweis unten
*Hinweis: Die deutsche Klimatologin Beate Liepert, der Klimaforscher David Travis, der israelische Wissenschaftler Gerald Stanhill und Dr. Atsumu Ohmura (ETH Zürich) befassten sich mit der durch Industrie und Flugverkehr generierten Luftverschmutzung, den (durch sie herbeigeführten) Rückgang der Sonneneinstrahlung und den (daraus resultierenden) sinkenden Verdunstungszyklen. Globale Verdunklung (Wikipedia) Der Film, welcher 2008 auf 3SAT lief wurde inzwischen von Youtube gelöscht. Warum? Machen sie sich selbst ein Bild. Wir haben ihn hier gefunden: Link zum Film: Global Dimming
Gegen Global Dimming und Treibhaus-Effekt: Mobilitäts-Visionen, die nicht Zero sind:
Politik:
- Einführung eines Bonussystems: Im Falle Enfield Diesel hiesse das eine vernünftige Schaden-Nutzen-Abwägung und somit wegen des vorbildlich niedrigen Treibstoffkonsums eine Homologation trotz leichter Überschreitung der Euro-3-Standards
- Ein Schweizer Abgasgesetz, welches auch das freigesetzte CO2 berücksichtigt. Keine weitere Verschärfung des Emissionsrechts ohne massive Reduktion des Treibstoffverbrauchs
- Förderung von konsequentem Leichtbau: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Fahrzeuggewicht und den CO2-Emissionen. (Quelle: Deutscher Verkehrssicherheitsrat, DVR)
- Öffentliche Verkehrsmittel sollten finanziell attraktiver gemacht werden, statt den Individualverkehr mit Lichtsignal-Anlagen vorsätzlich zum Erliegen zu bringen. Die bestmögliche Koordination des Verkehrsablaufs und optimaler Verkehrsfluss spart eine Menge Staus und CO2. (Quelle: DVR)
- Keine weitere Temporeduktion: Verbrauch und Schadstoffausstoss erhöht sich mit steigender Langsamkeit. (Quelle: DVR)
- Keine Lichtpflicht bei Tag für PW, weil sich dadurch der Treibstoffverbrauch erhöht. (Ersparnis allein in Österreich: 250 000 Tonnen (!) CO2 pro Jahr. Quelle: Österr. Verkehrsministerium)
- Durchfahrtsrecht statt Stauzwang für Motorradfahrer: Spart jede Menge Zeit und CO2 und erhöht die Attraktivität der umweltschonenden Einspurfahrzeuge auch bei Töff-/Scooter-Muffeln
- Förderung und Zertifizierung einer umweltverträglichen Nutzung von Öko-Treibstoffen aus Bio-Abfällen, regional geschlossene, CO2-neutrale Kreisläufe sowie von Alternativantrieben auch im Töff-Bereich (bis 50% CO2 Ersparnis; EMPA)
Hersteller und Konsumenten:
- Töff-Hersteller wie -Käufer müssen dem Thema Spritkonsum endlich oberste Priorität einräumen. Der Spass muss darunter nicht leiden. Z.B. sollte man neue Sportmodelle mit wählbaren ECO-Modi für den Alltagsbetrieb ausrüsten
- Effizientere Antriebs-Technologien statt der Jagd auf immer mehr Kolben-PS: Eine Gasturbine im Sporttöff statt eines Vierzylinders könnte Sprit-ersparnis bringen, bessere Abgaswerte erreichen und dennoch sexy sein: Mit Flugzeugturbinen-Sound vor dem Café wäre die Akzeptanz eines Öko-Hybridsportlers in der Töffszene kein Problem
- Konsequenter Leichtbau, nicht nur bei Sportmotorrädern.
Sofortmassnahmen im Alltag:
- Kurzstrecken: Benützen Sie das Velo. Das fördert den Gleichgewichtssinn und hält fit fürs Motorrad-Vergnügen
- Stadt: Nutzen Sie Ihren Töff/Scooter nicht nur fürs Freizeitvergnügen – auf dem täglichen Weg zur Arbeit lassen sich so eine Menge CO2 und Staus vermeiden. (Ein Kilometer Autofahrt (Golfklasse) verursacht doppelt so viel CO2 wie ein Scooter und das 1,5-fache eines Töff; Quelle: EMPA)
- Vermeiden Sie unnötig hochtourige Fahrweise (Quelle: DVR)
- Achten Sie auf korrekten Pneudruck