Inicio / Noticias de Moto  / BMW G 310 R und C 400 müssen zur Kontrolle

BMW G 310 R und C 400 müssen zur Kontrolle

Bei der in Indien gebauten BMW G 310 R und dem in China gebauten Roller BMW C 400 müssen die Bremsen wegen Korrosionsgefahr zum Check.

Erst verzögerte sich der Marktstart der BMW G 310 R wegen eines Getriebeproblems, dann folgten Rückrufe wegen der Schrauben an der Lenkerklemme, der Bremsattelbefestigung, der Seitenständeraufnahme und des Ölschauglases. Nun machen bei der in Indien gefertigten G 310 die Bremssättel selbst Ärger. Betroffen ist auch der in China gebaute Kraftroller BMW C 400. Es besteht Korrosionsgefahr.

Zuerst nur GB und USA

BMW hatte den Rückruf Ende August zunächst nur auf Grossbritannien und die USA beschränkt. Dabei war auf besondere geografische Bedingungen, ein länderspezifisches „Nutzerverhalten“ und die Verwendung besonders aggressiver Streumittel im Winter hingewiesen worden.

Auch in der Schweiz

BMW Motorrad Schweiz bestätigt auf Anfrage von moto.ch, dass der Rückruf auch in der Schweiz durchgeführt wird und den Behörden gemeldet wurde. Zum aufgetretenen Problem heisst es: „Unter bestimmten Bedingungen kann Oberflächenkorrosion der nicht eloxierten Bremskolbenbohrung in den Bremssätteln auftreten. BMW Motorrad führt eine technische Aktion mit Kundenbenachrichtigung durch. Bei betroffenen Fahrzeugen werden die Bremssättel auf Korrosion geprüft, und die Funktion des Bremskolbens sichergestellt. Falls notwendig, wird der betroffene Bremssattel ersetzt.“

Weltweit über 30’000 Fahrzeuge

Auf der ganzen Welt sind 32’813 Fahrzeuge betroffen. Hersteller der Bremssättel ist die indische Brembo-Tochter Bybre.

 

Quelle: ampnet/jri

Revisión general
es_ESES