Blei-Grenzwerte überschritten
Continental hat jahrelang elektronische Autoteile mit einem zu hohen Bleigehalt ausgeliefert. Dies berichtet „Spiegel online“. Es soll sich nach Unternehmensangaben um leichte Überschreitungen des Grenzwertes gehandelt haben. Der Automobilzulieferer aus Hannover hat dem Bericht zu Folge den Verstoss selbst entdeckt und den Behörden gemeldet. Unter anderem handelt es sich zum Beispiel um Kondensatoren.
Sich ändernde Grenzwerte
Wie die „Bild am Sonntag“ meldet, seien weltweit mehrere Millionen Autos betroffen. Da sich die Grenzwerte in den vergangenen Jahren öfter geändert hätten, sei die genaue Zahl nur schwer zu ermitteln. Eine Belastung der Umwelt hat es nach Angaben von Continental aber nie gegeben. Der Grenzwert sei durchschnittlich um etwa 300 Mikrogramm pro Bauteil überschritten worden.
Quelle: ampnet/jri