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Fibag AG Jahresmeeting

Die Z 900 RS soll Kawasaki zu einem weiteren Absatzrekord verhelfen.

Wie jedes Jahr präsentierte Freddy Oswald, der Geschäftsführer des Kawasaki-Importeurs Fibag AG, am Kawasaki-­Jahresmeeting viele Zahlen, Analysen, Einschätzungen und Prognosen und nannte Gründe zu feiern: 20 Jahre importiert die Fibag AG bereits Kawa­saki, den Super­bike-WM-Titel konnten die Grünen erneut einfahren und auf dem Markt einen neuen Verkaufsrekord erzielen.

Die Z 900 RS soll Kawasaki zu einem weiteren Absatzrekord verhelfen.

Die Z 900 RS soll Kawasaki zu einem weiteren Absatzrekord verhelfen.

Der Anteil der Motorräder macht bei Kawasaki Heavy Industries, die auch in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie im Gasturbinen-, Schiff- und Eisenbahnbau stark ist, bereits 22 % aus. «Der Erfolg hängt mit den Produkten zusammen», betont Oswald. «Das Tief von 2001 und 2002 ist definitiv überwunden. Wir sind glücklich mit unserer Modellpalette, die für den europäischen Markt perfekt passt.» Kawasaki konnte punkto Verkaufszahlen in der EU Rang 4 hinter BMW, Yamaha und Honda festigen. Speziell die guten Verkäufe der neuen Z 650 und der Z 900 haben dazu beigetragen. Kawasaki legte auf dem CH-Markt überdurchschnittlich stark zu (Motorräder über 125 cm3: +12,6 %). «Noch nie zuvor konnten wir in der Schweiz 2800 Kawasaki verkaufen. Mit einem Durchschnittsalter unserer Kundschaft von 36,6 Jahren darf man sagen, dass wir eine junge Marke sind. Das heisst auch, dass Kawasaki-Händler für die nächsten Jahre gute Aussichten haben.» Der Frauenanteil sei speziell mit dem Bestseller Z 650 auf beachtliche 21,1 % gestiegen (bisher 15 %), denn 44 % der Z 650 wurden an Frauen verkauft.

«2018 werden wir versuchen, die 3000 Einheiten-Marke zu knacken und unseren Marktanteil deutlich zu erhöhen. Dies wollen wir speziell mit Neuheiten wie der Z 900 RS, bei der wir mit 300 bis 350 Verkäufen rechnen, und dem Verkauf noch ­lagernder Euro 3-Modelle erreichen.» Die Wirtschaftsfaktoren seien stabil, die ­Stimmung auf dem Markt gut. Als einziges Problem nennt Oswald den Eurokurs: ­«Eigentlich müssten wir die Preise nun um 10 % erhöhen, doch das würde sich auf die Verkäufe niederschlagen. Unsere Preiserhöhung hält sich mit zwei bis drei Prozent in Grenzen.»

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