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Honda-Trio CB500F, CB500X, CBR500R: Neues für 2022

Honda schickt seine drei beliebten Mittelklasse-Bikes CB500F (Naked), CBR500R (Sport) und CB500X (Adventure) mit stark verbessertem Fahrwerk ins Modelljahr 2022. Designtechnisch bleibt fast alles beim Alten.

Honda hat seit dem Marktstart der 500er Modellreihe in Europa 106’000 Einheiten verkauft. 47 % davon entfielen auf die nackte CB500F, 35 % auf das Adventure-Bike CB500X und 18 % auf die sportliche CBR500R. Rund 45 % aller Käufer waren gemäss Honda NeueinsteigerInnen, mehr als die Hälfte davon waren weniger als 34 Jahre alt.

 

Die auf den Führerschein A beschränkt (ab 18 Jahren) zugeschnittene Zweizylinder-Modellreihe des japanischen Herstellers Honda hat nun sowohl bei Motor und Fahrwerk einige Änderungen für das Modelljahr 2022 erhalten. Viele Teile der grösseren 650er Modelle werden nun auch in die kleinere 500er Baureihe integriert.

 

 

USD-Telegabel der CB650R / CBR650R

Wichtigste Neuerungen betreffen das Fahrwerk. Eine neue 41er-USD-Cartridge-Gabel von Showa zierte alle drei Modellvarianten, dieselbe Gabel wird bereits in der CBR650R und der CB650R verbaut. Hinzu kommen bei der CB500F und der CBR500R leichter gestaltete Aluminium-Gussfelgen, die das Handling verbessern sollen. Die leicht Offroad-taugliche CB500X behält ihr 19-Zoll-Vorderrad. Die Dimensionen mit 3,5 Zoll und 120/70-ZR17-Reifen vorn sowie 4,5 Zoll und 160/60-ZR17-Reifen hinten sind mit dem Vorgängermodellen identisch.

Doppel- statt Einscheiben-Bremse

Auch die Bremsanlage vorne ist bei allen drei Modellen neu: Sie besteht aus einer Doppelscheibenbremsanlage mit radial angeschlagenen Zweikolben-Bremssätteln von Nissin, die in 296 Millimeter grosse Scheiben beissen. Bisher waren alle lediglich mit einer 320-mm-Einscheibenbremse mit Zweikolben-Zange ausgerüstet.

 

Überarbeitet wurde auch die Stahl-Hinterradschwinge, die torsionssteifer, aber lateral flexibler sein soll. Beides soll ebenfalls das Handling verbessern. Das in der Basis fünffach ferstellbare Federbein wurde im Hinblick auf die neue Schwinge und die neue Front ebenfalls komplett überarbeitet.

 

 

Motor: Neue Software

Motorentechnisch bleibt leistungsmässig alles beim Alten. Der bereits zuvor Euro 5-taugliche 471 cm³-Twin leistet die maximalen 35 kW (48 PS) für den A beschränkt-Führerschein. Eine neue Software für die Einspritzung soll aber für Verbesserungen bei Drehmoment (43 Nm) und Motorlauf sorgen.

 

In Sachen Design ändert sich wenig. Die CB500R und die CBR500R erben den LED-Scheinwerfer der 650er, die Positionsleuchten sind in die Blinker integriert. Die LC-Displays erhielten ergänzte Anzeigen für die Ganganzeige und Schaltindikatoren.

 

Die Farben: Die CB500F gibt’s in Pearl Smoky Gray (Grau), Mat Axis Gray Metallic (Grau Metallic) und Pearl Dusk Yellow (Gelb), die CBR500R in Mat Gunpowder Black Metallic (Schwarz) und die CB500X in Mat Gunpowder Black Metallic (Schwarz) und Pearl Organic Green (Grün). Alle drei Modelle gibt’s auch im typischen Honda-Rot (Grand Prix Red). Preise und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.

 

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