Moko-Sonderschau im Verkehrshaus Luzern
Im Verkehrshaus Luzern gibt’s vom 15. August bis zum 30. September eine Sonderschau zum Thema Moko zu bestaunen. Höhepunkt ist das Moko-Treffen am 5. September.
Das Verkehrshaus Luzern zeigt vom 15. August bis 30. September 2021 eine bemerkenswerte Sonderschau zum Thema Moko-Motorräder. Diese exklusiven Sportmaschinen wurden zwischen 1979 und 1989 vom Moko- Team um Hausi Hilti, Urs Scheidegger und Aschi Strahm in Ebikon LU konstruiert und gebaut.
Neben der soliden Fahrwerkstechnik mit Zentralrohrrahmen bestechen viele Moko’s durch ihr futuristisches Design. In den 1980er-Jahren waren runde Formen angesagt. Das Moko-Trio setzte dies sehr konsequent um. Viele Polyester-Verschalungen wurden von Hans Walther und seiner Firma Powa hergestellt. Walther baute auch viele Verkleidungen der Rolf-Biland-Gespanne. Mokos wurden nicht in Serie hergestellt, sondern auf Bestellung und genau nach Kundenwunsch. So ist jede Maschine ein Unikat.
Moko-Treffen am 5. September
Neben Motoren von japanischen Herstellern wurden sogar ein Ducati- und ein Harley-Davidson-Triebwerk verbaut. Eine Handvoll dieser aussergewöhnlichen Maschinen zeigt das Verkehrshaus Luzern in einer exklusiven Sonderschau. Neben den Maschinen wird auch viel Hintergrundwissen über diese raren Motorräder vermittelt.
Höhepunkt der Ausstellung ist sicher das grosse Moko-Treffen am 5. September 2021. Um 10 Uhr treffen sich die Moko-Fahrer vor dem Museum, um dann die Maschinen im Innenhof den Besuchern zu präsentieren. Neben vielen Mokos werden auch die drei Moko-Protagonisten Hilti / Scheidegger / Strahm persönlich vor Ort sein.
Text und Bilder: Stephan Traber