Ducati Streetfighter V4 Lamborghini
Bereits zum zweiten Mal haben Ducati und die benachbarte Nobel-Automarke Lamborghini die Köpfe zusammengestreckt und Hochexklusives erschaffen. Nach der Diavel 1260 Lamborghini von 2021 folgt nun die ebenfalls auf 630 Einheiten limitierte Streetfighter V4 S Lamborghini.
Damit alles klar ist: Die rote 63 auf der neuen Ducati Streetfighter V4 Lamborghini hat nichts mit der Startnummer von Ducati-MotoGP-Star Pecco Bagnaia zu tun. Vielmehr entspricht sie dem Gründungsjahr (1963) des nur 30 Töffminuten von Borgo Panigale entfernt domizilierten Sportwagenherstellers Lamborghini. Wieder werden 630 Einheiten gebaut. Kostenpunkt: 65’500 Franken. Für die Schweiz sind rund 20 Einheiten vorgesehen. Verfügbarkeit: Ab April 2023.
63: Jahr und Wertanlage
Darüber hinaus ist eine limitierte und nummerierte Serie von 63 Einheiten für zahlkräftige Lamborghini-Besitzer reserviert. Sie haben die Möglichkeit ihre Streetfighter V4 in den Farben ihres Lamborghini (ab Jahrgang 2011) lackieren zu lassen. Wobei sich die 630 quasi öffentlich zugänglichen Streetfighter V4 Lamborghini optisch am Huracán STO anlehnen. Sprich, es werden exakt dieselben Lacke verwendet – eine Basis in «Citrea Green» sowie diverse Kontraste in «Dac Orange». Doch die Farbe ist nur das Eine…
Vom Huracán STO inspiriert
Bekanntlich ist der STO der stärkste Lamborghini innerhalb der Huracán-Familie. Gebaut wurde er, um die Technologie eines echten Rennwagens auf die Strasse zu bringen. Entsprechend sind auch für die Streetfighter V4 Lamborghini nur edelste Materialien und Komponenten gut genug. Etwa die Schmiederäder, die speziell für diese Streetfighter V4 im Design des Huracán STO gefertigt wurden. Wobei die Hinterradfelge durch eine Titanmutter im Lamborghini-Design gesichert wird.
Ducati Streetfighter V4 Lamborghini: die Details
Neu sind auch der vordere Kotflügel, die Tankabdeckung, der Bug und das Heck. Und wer genau hinschaut, entdeckt an diesen Komponenten Design-Köstlichkeiten, die direkt vom Huracán STO abgeleitet sind. Ein weiterer Beleg für die Detailtreue ist die Tatsache, dass alle Kohlefaserteile mit der gleichen Textur gefertigt sind, die auch bei den Supersportwagen aus Sant’Agata Bolognese eingesetzt wird. Die Sitzbank ist ebenfalls von der Oberfläche der Sitze des Huracán STO inspiriert.
Heisse Teile
Weitere technische Highlights: justierbare Fahrerfussrasten aus Fräs-Aluminium, Brems- und Kupplungshebel ebenfalls aus Fräs-Aluminium sowie Fersenschützer, Soziusabdeckung, Ritzelabdeckung, Abdeckung für Cockpit und Zündschloss aus jenem speziellen Carbon, das auch für die Verkleidungsteile verwendet wird. Ein weiteres Highlight sind die Titanschalldämpfer von Akrapovic. Ansonsten entspricht die Neue technisch der Streetfighter V4 S. Allerdings kommt eine Trockenkupplung zum Einsatz.
Info: www.ducati.com