Autobahn A13 am San Bernardino öffnet nach 7-Mio.-Instandsetzung wieder
Die Autobahn A13 südlich des San-Bernardino-Passes wird am Dienstag, 3. September 2024, morgens wieder vollständig für den Verkehr freigegeben.
Die Autobahn A13 war zwischen Lostallo und Mesocco GR nach den schweren Unwettern vom 21. Juni 2024 für zwei Wochen gesperrt. Dank zügiger Wiederaufbauarbeiten stand bereits seit dem 5. Juli pro Fahrtrichtung wieder eine Spur zur Verfügung.
Arbeiten grösstenteils abgeschlossen
Die Wiederherstellungsarbeiten, die am 24. Juni begonnen hatten, sind inzwischen grösstenteils abgeschlossen. Das teilt das Bundesamt für Strassen (Astra) mit. So könne der betroffene Abschnitt ab Dienstag, 3. September 2024, wieder wie gewohnt zweispurig pro Richtung und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h befahren werden. Am Montag, 2. September 2024, werden die definitiven Markierungen auf dem erneuerten Teil der Autobahn A13 angebracht. Dazu werde der Verkehr schrittweise auf die neue Fahrbahnhälfte umgeleitet.
Geröll auf der Autobahn A13
In den vergangenen Wochen wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, teilt das Astra weiter mit. So ging es insbesondere um die Entfernung von Geröll, die Verstärkung der flussseitigen Autobahnböschung mit einer Steinschüttung und den Bau einer Schutzmauer entlang der Fahrbahn. Zudem wurden die Betten der Moesa und des Orbel-Bachs von Geröll befreit, um den natürlichen Flussverlauf wiederherzustellen.
Weitere Aufräumarbeiten noch im Gang
In den kommenden Wochen seien noch weitere Räumungs- und Aufräumarbeiten notwendig. Diese würden den Verkehr allerdings nicht mehr beeinträchtigen. „Die zügige Durchführung der Wiederaufbauarbeiten war dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten und dem ausserordentlichen Einsatz der Arbeitskräfte möglich“, halten die Verantwortlichen fest.
Gesamtkosten: Rund 7 Mio. Franken
Die Gesamtkosten für den Wiederaufbau des Abschnitts der Autobahn A13 zwischen Lostallo und Mesocco belaufen sich auf etwa 7 Millionen Franken.
Der Zustand der Strassen in Graubünden im Überblick: strassen.gr.ch/
Bilder: ASTRA