Dominique Aegerter wurde nach seinem Unfall operiert, konnte das Spital wieder verlassen. Nun strebt der Berner eine Rückkehr in die Superbike-WM bereits in Cremona (I) in rund zwei Wochen an.

Der Domifighter kämpft sich zurück: Aegerter hatte letzte Woche bei einem Trainingsunfall mehrere Rippen gebrochene und sich eine Verletzung an der rechten Schulter zugezogen. Am Freitag wurde er in der Klinik Hirslanden Beau-Site in Bern erfolgreich operiert, um die Verletzungen zu stabilisieren.

Aegerter konnte das Spital inzwischen verlassen, ist wieder zu Hause und begann sofort mit Therapieprogrammen, um seine schnelle Genesung zu unterstützen. Die WM-Runde in Magny-Cours (F) verpasst Aegerter, hofft aber, bis in zwei Wochen so weit genesen zu sein, dass er in Cremona (I) vom 20. bis 22. September antreten kann und somit nur eine Runde verpasst. In der zweiten September-Hälfte werden die Verletzungen und die Genesung des 33-Jährige neu beurteilt und darüber entschieden, ob ein Comeback in Cremona Sinn macht.

Aegerter will so schnell wie möglich wieder zurück auf seine Yamaha und hofft, dass es für Cremona bereits klappt.

Aegerter: Rückkehr in Cremona

«Leider lässt es die aktuelle Situation einen Start in Magny-Cours nicht zu, was mir sehr leid tut. Ich werde aber alles tun, um in Cremona wieder auf mein Yamaha-Superbike steigen kann,» zeigt sich Aegerter zuversichtlich.

«Ich war in Kärnten in Österreich, als der Unfall passierte. Mein Sponsor Grapos hatte ein Trainingslager mit den besten Einrichtungen organisiert. Unmittelbar nach dem Unfall wurde alles in die Wege geleitet, damit ich mit der Rega so schnell wie möglich in die Schweiz zurückgebracht werden konnte. Herzlicher Dank dem Grapos-Team und auch an das Ärzteteam der Klinik Hirslanden und ein grosses Dankeschön an alle, die mir geholfen und beigestanden haben. Dazu gehört auch mein Team für ihren Rückhalt.»