An dem von Toprak Razgatlioglu dominierten zweitägigen Superbike-Test in Portimão erprobte Dominique Aegerter eifrig neue Teile und blickt zuversichtlich auf die Rennen Ende März.

Nach dem Auftakt der Superbike-WM in Australien standen bis zur zweiten WM-Runde in Portimão (P) fünf Wochen Pause an. Da kam der zweitägige Test auf derselben Strecke gerade recht und diente den Teams zur Vertiefung der Saisonvorbereitungs-Arbeiten.

Dominique Aegerter und sein GYTR GRT Yamaha Team nutzten die Gelegenheit, als Vorbereitung auf das nächste Rennen, aber auch um neue Entwicklungsteile von Yamaha zu testen.

Über 90 Runden fuhr Aegerter beim Test auf der intensiven Strecke von Portimão.

Aegerter drehte dabei über 90 Runden, konnte mit seiner Zeit aber nicht wie sein Teamkollege Remy Gardner in der Spitzengruppe, die von Toprak Razgatlioglu (BMW), Nicolo Bulega (Ducati) und Alex Lowes (Bimota) angeführt wurde, mitreden. Dennoch zeigte sich der erfahrene Aegerter (34) aufgrund der Informationen, die er an den beiden Tagen gesammelt hatte, zuversichtlich.

Über seine Rangierung im Feld kann Aegerter nicht zufrieden sein. Dennoch ist er überzeugt, fürs Rennwochenende wieder viel gelernt zu haben.

Viel gelernt

Dominique Aegerter: «Es ist immer schön, nach einer längeren Pause wieder auf das Rennmotorrad zu steigen und zu testen. Vor allem auf einer Strecke, auf der wir in Kürze ein Rennwochenende haben werden. Wir haben einige neue Dinge ausprobiert und wertvolle Daten für den nächsten Event der Meisterschaft gesammelt. Leider haben wir durch den Regen etwas Streckenzeit verloren, aber es ist uns trotzdem gelungen, einige gute Runden zu drehen und ein anständiges Arbeitspensum im Trockenen zu absolvieren. Jetzt müssen wir uns auf das konzentrieren, was wir an diesen zwei Tagen gelernt haben, und daran arbeiten, uns für das Rennwochenende so weit wie möglich zu verbessern. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung machen können.»

Zeitenliste, Portimão-Tests

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