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Road Racing: Maurer bei IRRC Chimay stark

Lukas Maurer IRRC Chimay 02

IRRC Chimay (B)  — Lukas Maurer ­(Kawasaki) reiste als Führender in der Super­bikeklasse der IRRC (International Road ­Racing Championship) nach Belgien, wo ihn wechselhaftes Wetter und spannende Rennen erwarten sollten.

Bei der IRRC in Chimay (B) unterstrich der Schweizer Lukas Maurer im Qualifying seine starke Form. Der Kawasaki-Pilot fuhr die schnellste Zeit und konnte somit von Startplatz 1 in die Rennen gehen. Das erste Rennen wurde jedoch im Regen ausgetragen, was für Maurer un­bekannte Bedingungen bedeutete: «Weil ich die Open-Klasse, wie üblich, nicht gefahren bin, hatte ich vor dem Rennen keine Regenrunden gemacht», erklärte der Kawasaki-Pilot.

 

So musste Maurer die Führung schon kurz nach dem Start abgeben, und fand sich auf Rang 3 hinter dem finnischen Gaststarter Erno Kostamo sowie dem ­Deutschen Didier Grams (beide BMW) ­wieder. Mit der Zeit wurde Maurer aber ­immer schneller, konnte die Lücke schliessen, mit ausgehender Zeit jedoch keinen Angriff mehr fahren.

Perfekt aufgegangen

Rennen 2 startete dann bei wechsel­haften Bedingungen mit nassen sowie ­trockenen Stellen und leichtem Regen. Maurer entschied sich trotzdem für Slicks statt Regenreifen. Nach dem Start wurde er von Kostamo auf der langen Gerade überholt, wonach er lange hinter dem Finnen feststeckte. «Ich konnte schneller fahren, kam aber einfach nicht vorbei, weil sein Bike auf den Geraden so schnell war», so Maurer. So profitierte Grams von den beiden Streithähnen und holte sich die Führung.

 

Nun kam auch Maurer an Kostamo vorbei und schaffte es trotz stärkeren Regens, die aufgegangene Lücke zu Grams zu schliessen und die Führung an sich zu reissen. Da sich die ­Himmelstore immer weiter öffneten, wurde das Rennen, drei Runden vor Schluss, abge­brochen und Maurer konnte bei der IRRC in Chimay einen weiteren Sieg feiern sowie seine Führung im Gesamtklassement ausbauen.

Überblick über die Überprüfung
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