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2020 keine Motorräder am Pikes Peak Hillclimb

Nachdem mit Carlin Dunne 2019 bereits der dritte Motorrad-Pilot seit 2014 am Pikes Peak sein Leben verlor, haben die Veranstalter entschieden, für die Austragung 2020 auf die Motorradkategorien zu verzichten.

Ducati-Pilot und Vorjahressieger Carlin Dunne stürzte am Rennen auf den Pikes Peak Ende Juni schwer und erlag seinen Verletzungen. Der Amerikaner war ein sehr erfahrener Pikes-Peak-Pilot. Er gewann das Rennen neben 2018 auch schon in den Jahren 2011, 2012 und 2013. 2019 lag er auf dem Ducati Streetfighter V4 Prototypen zum Zeitpunkt des Sturzes mit Abstand in Führung. Augenzeugen zufolge wurden Dunne die heftigen Bodenwellen kurz vor dem Ziel zum Verhängnis. Carlin Dunne war bereits der dritte Motorrad-Pilot, der seit 2014 am Peak verstarb.

 

Nach diesem neuerlichen Todesfall diskutierten die Organisatoren darüber, die Motorradkategorien am Pikes Peak komplett abzuschaffen. Nun gaben die Amerikaner bekannt 2020 zumindest vorläufig auf Töffrennen zu verzichten. Ob Bikes schon 2021 – oder überhaupt irgendeinmal – wieder zugelassen werden ist indes noch offen.

 

Carlin Dunnes Mutter sprach sich indes schon kurz nach dem Rennen gegen eine Abschaffung der Motorradkategorien aus, da sie der Meinung ist, dass dies nicht im Sinne ihres Sohnes gewesen wäre.

Überblick über die Überprüfung
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